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Adobe Reader für Android jetzt mit Dropbox-Integration

Adobe Reader und Dropbox im Cloud-Office

Dropbox gilt gemeinhin als einer der bekanntesten Cloud-Speicherdienste welcher nächstes Jahr schon sein 10-jähriges Jubiläum feiern kann. Klar das diesen schon aufgrund seiner langen Marktpräsenz eine Menge verwenden. Doch nicht zuletzt das über alle Betriebssysteme übergreifende austauschen von Dateien macht ihn so beliebt. Gut das da nun der bereits für die Web- und Desktop-Versionen verfügbare Adobe Acrobat Reader Integration nun auch mobile für Android verfügbar ist.

Wobei der gemeinsame Weg sich nicht nur auf die Android-Apps von Dropbox und dem Adobe Acrobat Reader bezieht, denn neben den Desktop-Apps für Windows und Mac OS X können Nutzer von iPhone und iPad seit kurzem das nahtlose Bearbeiten von PDF-Dokumenten ebenfalls nutzen.

Cloud-Office mit Adobe und Dropbox

Der Sinn des Ganzen ist der, dass man nach dem Update der beiden Apps jeweils Zugriff auf die Daten der anderen App hat. Verknüpft man den Acrobat Reader mit einem Basic-, Pro- oder Business-Account von Dropbox, kann man aus dem mobilen Reader heraus direkt auf die in dem Cloud-Dienst gepeicherten PDF-Dokumente zugreifen und diese anschauen.

Via Dropbox ist der Zugriff auf PDF-Dateien schon immer möglich gewesen, aber mit der neuen Version wird für das Betrachten keine externe App von Adobe mehr benötigt.

Adobe Acrobat Reader für PDF
Adobe Acrobat Reader für PDF
Entwickler: Adobe
Preis: Kostenlos
Dropbox: Cloud-Speicherplatz
Dropbox: Cloud-Speicherplatz
Entwickler: Dropbox, Inc.
Preis: Kostenlos

Allerdings beschränkt sich die letztes Jahr geschlossene Kooperation (zum Beitrag) nicht nur ausschließlich auf die Verknüpfung der beiden Smartphone-Apps untereinander. Im Fall des Adobe Acrobat Reader ist auch ein wenig mehr möglich wie das digitale Signieren eines PDF-Dokumentes, das Hervorheben wichtiger Stellen innerhalb des Dokumentes und das Kommentieren ausgewählter Stellen. Die am jeweiligen PDF-Dokument vorgenommenen Änderungen werden dabei automatisch in die Cloud von Dropbox gespeichert.

Im Zuge dessen ist das Teilen der Dokumente via Dropbox selbst auch nochmals einfacher gestaltet worden. Auf diese Weise will man das Teilen wichtiger Dokumente mit den Kollegen oder der Familie über sogenannte Dropbox-Links weiterhin sicher gestalten.

Das der Bedarf an solchen Lösungen besteht, zeigt auch die Statistik von Adobe: Seit dem Start der Kooperation zwischen beiden Unternehmen haben etliche Millionen Menschen den PDF-Reader mit ihrem Dropbox-Account verknüpft und rufen darüber ihre PDF-Dokumente auf. Natürlich gilt dies nu für die Desktop-Apps, denn da ist die Kooperation als erstes in Kraft getreten

Über das Smartphone alleine sind es mittlerweile sogar mehr als eine Million Dokumente pro Monat – Tendenz weiter steigend, jetzt wo über 300 Millionen aktive Android Geräte hinzu kommen werden, auf denen der Adobe Reader und Dropbox eingesetzt werden.

[Quelle: Pressemitteilung]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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