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Android Device Manager bekommt neue Funktion

Android Device Manager bekommt neue Funktion

Android ist eines der am meisten genutzten mobilen Betriebssysteme der Welt und als solches bedarf es auch einiger Tools, um die Sicherheit der eigenen Daten besser gewährleisten zu können. Und genau an dieser Sicherheit arbeitet Google kräftig, was in der jüngeren Vergangenheit zum Android Device Manager führte. Welcher nun neue Features bekommen hat.

Der Android Device Manager an sich ist eine richtig nützliche Sache, denn damit entfallen zum Teil manuell nachinstallierbare Lösungen von Drittanbietern. Auf der anderen Seite hinkt Google damit dem einen oder anderen Hersteller für Android-Geräte hinterher, zum Beispiel den Japanern von Sony oder den Südkoreanern von Samsung. Tut aber wenig bis nichts zur Sache, denn der Android Device Manager hat von Google sein erstes Update bekommen, welches eine neue Funktion für den Sicherheitsbewussten Anwender bereithält.

 

Alle Macht dem Passwort

Zwar handelt es sich vergleichsweise um kleinere Funktionen aber der eine oder andere wird diese als nützlich erachten. So kann man nun aus der Ferne über die Website des Android Device Manager seinem Androiden einfach ein neues Passwort für den Lockscreen verpassen, falls man genau das mal vergessen hatte in der Vergangenheit. Selbst das Sperren mit selbigen ist nun möglich. Übrigens überschriebt das über das Web-Interface vergebene Passwort ein eventuell vorhandenes, ihr solltet euch das neue also gut einprägen. Immerhin soll sich das Gerät innerhalb weniger Sekunden mit dem neu vergebenen Passwort sperren, selbst wenn das Gerät gerade eingeschaltet und genutzt wird.

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Alles weitere in Sachen Funktionsumfang ist beim Android Device Manager gleich geblieben, was heißt, dass nach wie vor das Telefon zum Dauerklingeln gebracht werden kann beim Verlegen in der Wohnung und der Speicher aus der Ferne gelöscht werden kann. Und lässt daher mittlerweile fragen, warum eine dermaßen sinnvolle und notwendige Funktion erst so spät nachgereicht wurde. Immerhin haben sowohl Sony als auch Samsung und sogar HTC sowie weitere Hersteller in der Vergangenheit die Eigeninitiative ergriffen und entsprechende Lösungen ihren Geräten verpasst. Aber egal, lassen wir das. Was interessanter sein dürfte ist die Frage, was Google künftig dem Android Device Manager noch so alles spendieren wird.

[Quelle: 9to5Google | via ComputeBase]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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