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ASUS ZenWatch 3: Erste runde Android Wear Smartwatch offiziell

asus-zenwatch-3Schon die erste ASUS ZenWatch fand ihren ersten Auftritt auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin und auch die IFA 2016 ist der Ort wo das taiwanische Unternehmen seine ASUS ZenWatch 3 offiziell präsentiert. Man mag es kaum glauben – aber die erste runde Android Wear Smartwatch des Unternehmens.

ASUS ZenWatch 3

Wie zuvor schon auf einigen Bildern gezeigt, bestätigt ASUS nun heute seine erste Android Wear Smartwatch mit einem runden 1,39 Zoll großem Display, mit der ZenWatch 3 (zum Beitrag). Denn zuvor gab es bei dem taiwanischen Hersteller ausschließlich eckige Uhren.
Nach wie vor legt ASUS bei seiner neuesten Smartwatch der 3. Generation auch wieder großen Wert auf Design. Zwar schafft man es nicht das Uhrengehäuse (45 mm im Durchmesser) aus 316L Edelstahl ebenso flach zu bauen wie bei seinem Vorgänger der ASUS ZenWatch 2, doch mit 9,95 mm ist man immer noch deutlich dünner als so manch Mitbewerber.

Auf der IFA haben wir unsere allererste Smartwatch vorgestellt, und wir setzen diese Tradition heute mit der ZenWatch 3 fort. Wir freuen uns sehr über den Zuspruch und die Loyalität der Verbraucher in Europa, und es ist uns eine besondere Freude, den europäischen Märkten unsere Zenvolution-Produktreihe zu präsentieren,“ so Eric Chen.

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Individualität

Mit den drei verfügbaren Farben Gunmetal, Silver und Rose Gold, will man möglichst jeden Geschmack vom ersten Tag an bedienen. Ergänzt werden das runde Uhrengehäuse, welches ebenfalls erstmalig bei ASUS mit drei Funktionstasten ausgestattet ist, durch ein wahlweise aus Kunststoff oder genähtem italienischem Leder Armband in Dunkelbraun oder Beige (keine Standard-Armbänder kompatibel). Zwei der Buttons lassen sich dann auch nach eigenen Wünschen einer Anwendung zuordnen.

Die ZenWatch 3 kommt von Hause aus mit 50 unterschiedlichen Watchfaces (Zifferblätter), welche wenn gewünscht mit der kostenlosen Smartphone App ZenWatch FaceDesigner nach eigenen Gefallen gestaltet werden können.

ZenWatch FaceDesigner
ZenWatch FaceDesigner
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot
  • ZenWatch FaceDesigner Screenshot

Technische Daten

Technisch gesehen ist die die ASUS ZenWatch 3 nicht so üppig ausgestattet wie einige Mitbewerber. Auf einen Herzfrequenzsensor muss man genauso verzichten wie auf eine LTE oder GPS Funktion. Dafür liefert man mit einer Snapdragon Wear 2100 (APQ 8009w) CPU einen recht Modernen Prozessor, welcher genau für diese Zwecke von Qualcomm konzipiert wurde. Unterstützt wird der SoC von 512 MB RAM und 4 GB internen und nicht erweiterbaren Speicher.

Das 1,39 Zoll große 2,5D AMOLED Display aus Corning Gorilla Glass 3 löst mit 400 x 400 Pixel (287 ppi) auf und wird von einer roségoldfarbenen, nicht beweglichen Lünette eingefasst.
Der 340 mAh starke Akku lässt sich Dank HyperCharge innerhalb von 15 Minuten um 60 Prozent aufladen und soll laut ASUS der Android Wear Smartwatch für 2 Tage Energie spenden. Es wird für die Uhr auch optional einen kleinen Akku Extender geben, welchen der Uhr noch einmal zusätzliche 40 Prozent Energie spendet. Der Preis ist hierfür aber noch nicht bekannt.

Preis und Verfügbarkeit

ASUS möchte die IP67 zertifizierte ASUS ZenWatch 3 ab Oktober zu einem Preis von 229 Euro in den Handel bringen, was nach wie vor ein günstiger Preis ist. Wünscht der Kunde anstelle des Kautschuk ein Leder-Armband, so steigt der Preis auf 249 Euro. Die Smartwatch wird ab Wer mit Android Wear 1.5 ausgeliefert, da Android Wear 2.0 der LG Watch Urbane 2nd Edition als erste Uhr vorbehalten ist (Zitat ASUS).

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MaTT

Mit dem Palm groß geworden und dem Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an dem OS Android bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (heute GO2mobile), pflasterten Meilensteine bei Areamobile (Head of Video Content) oder NextPit (Senior Editor) den Weg von Bestenlisten, News, Tests und Videos. Auch heute noch Spezialagent für alles Kreative.

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