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Aus Google Chromecast App wird nun die Google Cast App

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2013 stellte Google damals zusammen mit Android 4.3 Jelly Bean und dem zweiten Nexus 7 von ASUS auch den ersten Google Chromecast HDMI-Streamingstick vor. Mittlerweile ist der kleine HDMI-Diskus in mehreren Varianten zu haben und nicht mehr nur zum Filme streamen gedacht. Um Verwechslungen zur gleichnamigen Android und iOS erhältlichen App zu vermeiden, wird diese nun in Google Cast App umbenannt.

Meistens sind es die kleinen, unscheinbaren und vor allem auch kostengünstigen Ideen wie der Google Chromecast, was sich zu einem enormen Erfolg entwickelt. Googles Streaming-Stick war lange Zeit eine der kostengünstigsten Möglichkeiten zum streamen von Multimedia-Inhalten und hat mittlerweile auch den Audio-Bereich erobert (zum Beitrag).

Rename Google Chromecast App

Die Apps für Android als auch iOS sollen bereits im Laufe dieser Woche das entsprechende Update erhalten, heißt es von Seiten Google. Die Erweiterung für den Chrome Browser ist bereits auf den neuen Namen umgestellt worden. Auch hat Google eine neue Internetseite zur Präsentation der Google Cast tauglichen Produkte ins Leben gerufen, die ab sofort unter http://www.google.com/cast/ erreichbar ist. Vorbildlich das hier die eigene Hardware – die beiden Chromecast Dongle – ganz am Ende der Webseite beworben werden.

Google Home
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Entwickler: Google LLC
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‎Google Home
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Der Konzern mit Sitz in Mountain View will mit dem neuen Namen vor allem die erheblich breitere Aufstellung der Plattform hervorheben, denn mit dem Chromecast Audio hatte man letztes Jahr auch eine Lösung speziell für das Musikstreaming vorgestellt, welche bereits offizielle Unterstützung von B&O Play, harman/kardon, LG, Onkyo, Philips, Pioneer, Sony und auch Raumfeld erhalten hat. Entsprechende Entwicklungen mit dem Cast-Protokoll sind entweder angekündigt oder sogar offiziell vorgestellt worden.

Unter anderem werden auch Smart TV Modelle mit der Funktion als Chromecast ausgeliefert, sofern auf diesen Fernsehern Android TV als Betriebssystem läuft.
Selbst Multiroom-fähig ist die Google Cast Plattform mittlerweile (zum Beitrag).

Vorzeige-Objekt für Google Cast

Letzteres ist zum Beispiel bei den ersten Modellen von Sony, Sharp, Panasonic und dem US-amerikanischen Elektronikkonzern VIZIO der Fall. Dieser geht sogar den ungewöhnlichen Weg komplett auf den TV-Tuner zu verzichten und nur noch auf die Google Cast Anwendung zu bauen.

Die Modelle der VISIO P-Serie bieten nicht nur ein Display mit nativer 4K-Auflösung und die Unterstützung für High Dynamic Range Inhalte sowie Dolby Vision, sondern sie werden auch nur noch mit einem Android Tablet ausgeliefert.
Dieses dient mit seinem 6 Zoll großen Display nicht nur als reine Fernbedienung, sondern als die Zentrale der Google Cast Multimediawelt schlechthin. Versteht sich von selbst, dass auf dem Tablet die Google Chromecast App aka Google Cast App bereits vorinstalliert ist, um alle Medieninhalte aus dem Netz direkt an die passenden Endgeräte weiterleiten zu können. Als Quellen kommen dabei natürlich die „üblichen Verdächtigen“ der Online-Welt zum Einsatz wie YouTube, Google Play Music – passend für den Chromecast Audio – oder auch Netflix.

Selbst als Ersatz für eine Spielkonsole ist die Plattform rund um den Google Chromecast geeignet, auch wenn die offizielle Unterstützung seitens der Spiele in Deutschland verglichen mit dem US-amerikanischen Markt übersichtlicher ist.

[Quelle: Google Chrome Blog]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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