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Design 3.0: Samsung berät über neues Geräte-Design

Samsung Design 3.0

Als Samsung das Galaxy S4 am 14. März in New York City offiziell vorgestellt hatte, war dessen Erfolg eigentlich nur eine Frage der Zeit. Und so kam es dann auch, dass das Galaxy S4 in den ersten 4 Wochen mehr als 10 Millionen Mal über die (virtuelle) Ladentheke ging. Ein absoluter Rekord aber dennoch wird der Ruf nach einem neuen Design immer lauter, inbesondere im direkten Vergleich zum HTC One.

Das Design des Galaxy S4 kann man nüchtern betrachtet als dasselbe betrachten, wie es spätestens seit dem Galaxy S3 zum Einsatz kommt und das Modell-übergreifend. Zwar hat Samsung hier und da ein klein wenig das Design weitergebracht, zu nennen sei beispielsweise der Alu-Look im Gehäuse-Rahmen beispielsweise aber im Großen und Ganzen kennt man es dann doch. Andererseits ist es auch fraglich, wieso man ein Erfolgsrezept in Sachen Design ändern sollte, bei Apple klappt es mit dem iPhone oder dem iPad immerhin auch bestens. Trotzdem werden die Rufe nach einem Designwechsel stetig lauter. Ein Ruf, der von der Führungsebene des Smartphone-Herstellers wohl erhört werden wird.

Zumindest haben sich diverse gehobene Manager des Konzerns zu einem Treffen außerhalb der Reihe zusammen gefunden, darunter J.K. SHin von Samsung Electronics und Boon-Keun Yoon, der zweite CEO des Elektronikkonzerns. Thema des zusätzlichen Treffens in der Firmenzentrale in Seoul ist die Diskussion über ein mögliches neues Design-Konzept, welches künftig in die Strategie des Konzerns eingebunden werden kann. Anscheinend haben sich die Verantwortlichen einigen können, wie der Korea Herald Yoon zitiert:

During the conference, new ideas on current design trend in the electronics market and strategies were exchanged. Everyone at the meeting agreed that consumers should be able to identify Samsung products easily.

Deutsche Übersetzung:

Während des Treffens wurden neue Ideen des aktuellen Design-Trends für den Elektronik-Markt und diverse Strategien ausgetauscht. Jeder auf diesem Treffen stimmte zu, dass Kunden in der Lage sein sollten, Samsung-Produkte recht leicht erkennen zu können.

Weitere Informationen oder gar eine mögliche Richtung der neuen Design-Strategie drangen allerdings nicht nach außen vor. Das Samsung aber möglicherweise neue Wege beim Gehäuse gehen könnte, zeichnete sich zuletzt beim zur IFA 2013 erwarteten Galaxy Note 3 ab. Dort war vor einiger Zeit zu hören, dass Samsung auf ein Gehäuse aus Aluminium setzen würde, so wie es Konkurrent beim HTC One handhabt und damit sehr erfolgreich ist. Bisher setzte der südkoreanische Konzern bei seinen Smartphones und Tablets auf den Kunststoff Polycarbonat, da dieser einige Vorteile gegenüber anderen Werkstoffen wie Glas oder Metall bietet.

[Quelle: The Korea Herald | via SamMobile]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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