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Die Zukunft von Google Chrome – Zusammenführung der Plattformen

Google ist eigentlich eine Internet-Suchmaschine gewesen, hat sich aber erfolgreich in anderen Nischen breitmachen können. Zum Beispiel in der Online-Werbung, der Mobilfunkbranche in Form des mobilen Betriebssystems Android und im Bereich der Internetbrowser. Google’s Chrome hat sich mittlerweile einen festen Platz knapp hinter Firefox sichern können.

Damit das möglichst so bleibt und im Idealfall noch deutlich mehr wird, will Google künftig die Entwicklung von Chrome besser zusammenführen. Denn wie die Konkurrenz von Mozilla mit ihren Updates für Desktop und Smartphones, will auch Google die Version der jeweils unterstützten Plattformen anpassen. Bisher merkt man die Unterschiede zwischen Desktop und Smartphone/Tablet noch sehr deutlich, was sich nicht zuletzt auch in den Versionsnummer wiederspiegelt. Während der Desktop-Browser bereits regulär bei Version 23 angelangt ist, verharrt die Ausgabe für Android nach wie vor bei Version 18.

Gegen Ende des Jahres wird Google das nächste Update verteilen, was allerdings vorerst nur an Entwickler adressiert ist. Im Frühjahr 2013 wird Google dann die verschiedenen Plattformen nach und nach in einen Entwicklungszweig zusammenführen, um einen möglichst gleichen Entwicklungsstand gewährleisten zu können. Zum Beispiel ist das auf dem Linux-Kernel basierende Betriebssystem, Chrome OS auf demselben Entwicklungsstand wie der Chrome Browser, abgesehen von den Betriebssystem-spezifischen Funktionen.

Ein weiterer großer Unterschied zwischen Desktop und Android ist die spürbare Performance, die der Chrome Browser an den Tag legt. Angesichts von Dualcore-Prozessoren und viel RAM-Speicher, sollte in Sachen Surf-Performance noch einiges rauszuholen sein. Von daher sind wir auf die ersten Ergebnisse dieser „Hochzeit“ gespannt, die in den nächsten Monaten ihren Weg auf die Smartphones und Tablets dieser Welt finden wird.

Google Chrome
Google Chrome
Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos
[Quelle: Google+ | via Reddit]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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