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Europa wird zum Android-Kontinent

Der kleine grüne Roboter, der im Jahre 2008 in Form des HTC Dream aka T-Mobile G1 das Licht der (öffentlichen) Welt erblickte, erfreut sich seitdem stetig wachsender Beliebtheit. Neben Smartphones und Tablets hat der sympatische Grünling auch noch Videospielkonsolen und andere Bereiche der Heimelektronik erobert.

Interessant wird es erst wenn man das Ganze auch noch in Zahlen präsentiert, wie sich das Android-Fieber verbreitet hat. Während in der australischen Stadt Melbourne ein eigener Store nur für Android eröffnet hat und „Androidland“ genannt wird, könnte man dann Westeuropa dann also als Androidkontinent bezeichnen. Während Android in den USA leicht an Marktanteilen verloren hat, vermutlich wegen des Importverbots für HTC-Smartphones und den Streitigkeiten mit Samsung, legte das Betriebssystem der Open Handset Alliance zumindest in Westeuropa im Schnitt im zweistelligen Prozentbereich zu.

Besonders das ehemalige Nokia-Betriebssystem Symbian hat empfindlich an Marktanteilen verloren, während RIM, Windows Mobile und Bada nur leicht an Marktanteilen verloren haben. Im Gegensatz dazu hat Android enorm zugelegt, während die Mitbewerber iOS und Windows Phone von Land zu Land stagnierten, verloren oder hinzugewinnen konnten. Das Androidland in Europa mit deutlichen 84,1% Marktanteil ist Spanien, gefolgt von Deutschland mit immerhin noch respektablen 68,5%.

[Quelle: TechCrunch | via SmartDroid]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

2 Gedanken zu „Europa wird zum Android-Kontinent

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