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FES Watch: Sonys E-Paper Uhr erreicht japanischen Handel

fes_watchSony gilt als einer der Pioniere im Bereich der Smartwatches, weswegen die FES Watch für sich genommen alles andere als neu ist. Jedoch verfolgt Sony mit der über ein Crowdfunding realisierten Uhr auch ein anderes Ziel abseits des Mainstream-Marktes. Die fast komplett aus einem E-Paper Display bestehende Uhr erreicht nun den Handel.

Allerdings wird die äußerst spannende Uhr lediglich vorab in Japan verkauft werden, wo Sony vor gut einem Jahr über das eigene japanische Crowdfunding-Portal Test Flight nach Unterstützern suchte (zum Beitrag). Nur eine Smartwatch ist die FES Watch der Entwicklungsabteilung von Sony keinesfalls. Vielmehr ist sie nur eine einfache Uhr, die sich jedoch auf ganz neuartige Weise anpassen lässt: Sie ist ein einziges großes E-Ink Display.

Innovative Sony FES Watch

Für soviel technische Spielerei verlangt Sony von seinen japanischen Kunden 29.700 Yen inklusive aller anfallenden Steuern, was umgerechnet derzeit etwa 226 Euro entspricht. Damit ist die FES Watch sicherlich kein Schnäppchen, aber der Technik-begeisterte Japaner wird dennoch diese Summe auf den Tisch legen.
Zuerst wird der MoMA Design Store auf der Omotesando in Harajuku ab dem 21. November die ungewöhnliche Uhr anbieten, was sicherlich die passende Umgebung ist. Die Einkaufsstraße ist bekannt für ihre vielen Mode-Boutiquen. Am 1. Dezember folgt schließlich das Isetan in Shinjuku, einem der größten Kaufhäuser und Tendsetter Japans.

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Für die Entwicklung der FES Watch zeichnet sich indirekt der amtierende Sony-CEO Kazuo Hirai mit verantwortlich, dessen von ihm geleitete Innovationsabteilung die technologische Grundlage für das E-Paper Display lieferte. Dieses erstreckt sich wie bereits erwähnt nicht nur über das runde Ziffernblatt selbst, sondern auch über das gesamte Armband.  Dadurch kann die Uhr mit einer Vielzahl an Designs ganz individuell angepasst werden und das jeden Tag aufs Neue.

So kann man die FES Watch zum Beispiel morgens in Weiß erstrahlen lassen, während Abends ein schwarz gefärbtes Armband dezenter und nicht so stark blendend wirkt. Ob die Uhr über eine Hintergrundbeleuchtung ist nichts bekannt. Ist auch eher unwahrscheinlich, da der fest integrierte Akku der Wasserdichten FES Watch erst nach zwei Jahren wieder aufgeladen werden muss. Damit hält sie deutlich länger aus als beispielsweise die Pebble Time Round, einer ebenfalls auf E-Ink vertrauenden Uhr (zum Beitrag), die im Gegensatz allerdings auch allerhand mehr kann und eine waschechte Smartwatch ist.

Sony fördert kreative Ideen der Mitarbeiter

Die FES Watch ist zudem eines der ersten Produkte von Sonys Crowdfunding-Plattform Test Flight, wo die Mitarbeiter des Konzerns ihre eigenen Ideen verwirklichen können. Bei entsprechendem Interesse durch die Online-Community werden die erfolgreichen Projekte schließlich offiziell von Sony voran getrieben, was in gewisser Weise auch die individuelle Kreativität der Mitarbeiter fördert. Schließlich könnte eine geniale Idee von jedem kommen – auch von der Belegschaft des Managements, die sonst nicht die Chance für ihre Ideen bekommen würde.

[Quelle: Sony Japan]

 

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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