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Galaxy Note 3 vielleicht doch mit flexiblen Display?

Samsung Galaxy Note 3 doch mit flexiblen Display

Nach wie vor ist die Galaxy-Note-Familie von Samsung in ihrem Bereich quasi unangefochten die Nummer Eins, auch wenn LG mit dem Optimus Vu bzw. Vu 2 vor einigen Monaten einen Angriff wagte. Erst mit dem Xperia Z Ultra von Sony Mobile wird ernsthafte Konkurrenz auf den Plan treten, um die Vormachtstellung Smasungs in diesem Bereich zu brechen. Doch Samsung könnte schon am Gegenschlag feilen.

Und dieser Gegenschlag beim Galaxy Note 3 könnte ein Feature sein, welches Samsung Anfang des Jahres auf der Consumer Electronic Show 2013 in Form etlicher Prototypen vorgestellt hatte: Ein flexibles Display. Lange Zeit wurde darüber spekuliert, dass Samsung doch auf diese Technologie beim Galaxy Note 3 verzichten könnte, dessen Vorstellung nebenbei für den 4. September im Vorfeld der diesjährigen IFA in Berlin erwartet wird. Stattdessen wird der Konzern wieder auf ein OLED-Display mit 5,99″ Größe setzen, jedoch auf eines mit besonders dünnem Kunststoff. Dadurch könnte Samsung das Smartlet an sich dünner bauen oder, was (hoffentlich) wahrscheinlicher sein dürfte, auf einen größeren Akku setzen.

 

Im Schatten des Konkurrenzkampfes

Die südkoreanische Website MT Media will nun jedoch erfahren haben, dass Samsung anscheinend doch auf ein flexibles Display beim Galaxy Note 3 setzen will. Die Website nennt für diese Entscheidung mehrere Gründe, unter anderem die geringer ausgefallene Nachfrage nach dem Flaggschiff Galaxy S4 in Europa, was als Grund für einen früheren Marktstart als geplant hergezogen wird. Viel wahrscheinlicher dürfte da die Ankündigung von LG sein, schon im 4. Quartal mit der Massenproduktion der eigenen flexiblen Displays zu beginnen, welche unter anderem auf der SID Display Week 2013 in Vancouver gezeigt wurden. Gut möglich, dass diese Ankündigung alleine den Schubser bei Samsungs Entscheidung beim Galaxy Note 3 verursacht hat.

Andererseits hätte ein flexibles Display einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber „gewöhnlichen Kunststoff-Displays“: Ein nachgebendes Display ist theoretisch nicht so anfällig für Beschädigungen. Zuletzt ging sogare das Gerücht umher, dass Samsung neben den eigenen Youm-Displays zusätzlich je nach Region auf LCD- und Super-AMOLED-Displays setzen könnte. Was auch immer letzten Endes zutreffen sollte, die Massenproduktion des Galaxy Note 3 soll bereits im August anlaufen, um wie vermutet bereits im September das Galaxy Note 3 auf den Markt zubringen. MT Media schreibt aber auch, dass Samsung damit zudem lediglich der Welt erneut seine Innovationskraft beweisen möchte. Mit dem Galaxy Note 3 wäre der südkoreanische Konzern jedenfalls der erste Hersteller der Welt, der ein Endkunden-Produkt mit solch einem Display ausstatten würde.

[Quelle: MT Media | via PhoneArena]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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