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Galaxy S3 weiterhin auf Rekordjagd – Mit großem Aber

Mit dem Galaxy S3 hat Samsung einen wahren Volltreffer gelandet. Der Nachfolger des schon ziemlich erfolgreichen Galaxy S2 birgt massig viel Technik in seinem flachen Gehäuse und weiß auch im Bereich Software zu überzeugen. 30 Millionen Käufer des Highend-Smartphones können nicht lügen. Selbst Dauer-Rivale Apple musste erstmals Federn lassen, wie die Analysten von Strategic Analytics herausgefunden haben.

30 Millionen verkaufte Smartphones. Für einen Android-Hersteller ist das schon eine ordentliche Marke, da das Angebot und die daraus resultierende Vielfalt enorm ist. Gut mehrere Dutzend Smartphones mit Android buhlen um die Gunst des Käufers, während es für die iOS-Plattform lediglich 3 Modelle sind. Zieht man dann noch das Lifestyle-Image von Apple hinzu, ist es kein Wunder, dass das iPhone sich Millionenfach und sehr erfolgreich verkauft. In der Regel belegt ein iPhone-Modell alleine den ersten Rang der meistverkauften Smartphones in einem Quartal, nur ist im dritten Quartal alles anders. Allerdings mit einem großen Aber.

Nicht nur das der Sprung von 5,4 Millionen verkaufter Einheiten sich zum dritten Quartal nahezu verdreifacht hat. Nein, mit 18 Millionen verkaufter Galaxy S3 hat Samsung sogar das iPhone mit seinen 16,2 Millionen verkaufter Geräte in die Schranken verweisen können. Bisher war das noch keinen Konkurrenten gelungen, was laut Neil Shah, Senior-Analyst bei Strategy Analytics, mehrere Gründe hat. Zum Einen hat Samsung genau zum richtigen Moment seinen Displayriesen auf den Markt gebracht, während Konkurrent Apple nach wie vor mit einem verhältnismäßig kleinen Display beim iPhone aufwarten kann. Und zum anderen war der Verkaufsstart weltweit sehr dicht beieinander, während beim Galaxy S2 noch mehrere Monaten zuwischen Europa- und USA-Start lagen. Außerdem subventionieren die Mobilfunkanbieter das Galaxy S3, was es vor allem für viele Neukunden attraktiv macht.

An dieser Stelle sei jetzt das große Aber eingeworfen, denn nichts geschieht bekanntlich ohne Grund. Im Falle iPhone wird es daran gelegen haben, dass das iPhone 5 seine Schatten voraus geworfen hat und in solchen Fällen traditionell die Verkäufe des noch aktuellen Modells zurückgehen. Viele Kunden dürften da mit einem Umstieg noch gewartet haben, anstatt zum iPhone 4S zu greifen und es dann zu bereuen. Außerdem konnte das iPhone 5 nur das halbe dritte Quartal mitnehmen, weswegen die Zahlen für das Apple-Lager auch dadurch leicht verfälscht sein dürften. Wir vermuten, dass es spätestens im vierten Quartal wieder so aussieht, wie bisher auch: Mit dem iPhone an der Spitze.

[Quelle: Pocket-Lint | via MobileGeeks]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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