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Games in Motion verbindet spielerisch Google Fit mit Android Wear

Games in Motion

Letztes Jahr feierten sowohl Android Wear als auch die Fitness-Plattform Google Fit ihre Premiere, welche mit Games in Motion auf eine ganz neue Art und Weise miteinander kombiniert werden. Zwar ist das Smartwatch-System von Google auch zum Sport treiben ganz gut geeignet, aber spielerisch fällt einem das Joggen etwas leichter.

Spiele für Android Wear gibt es bereits einige, wobei sich die meisten auf einfache Spielprinzipien beschränken, was den eingeschränkten Möglichkeiten einer Smartwatch geschuldet ist. Mit Games in Motion hat das Android-Team von Google allerdings ein Beispielprojekt vorgestellt, welches mit seinem spielerischen Charakter einer ganz neuen Generation Android Wear Apps zum Durchbruch verhelfen könnte. Denn wenn man ein Ziel hat, abgesehen von mehr Fitness, dann macht Sport theoretisch gleich doppelt so viel Spaß.

Games in Motion ist erst der Anfang

Die Android Wear Plattform bringt schon von Haus aus alles mit, was Entwickler für Projekte nach dem Vorbild von Games in Motion benötigen. Das als open Source veröffentlichte Beispielprojekt bringt während der Joggging-Runde interaktive Benachrichtigungen auf das Display, um den Lauf interessanter zu gestalten. Zum Beispiel kann man als Geheimagent durch seine Fitness sprich einem schnellen Lauf eine Mission abschließen, deren Erfolg wiederum in Google Play Games ein Achievement freischalten kann.

Games in Motion ist dabei in der Tat ein waschechtes Beispiel-Projekt, da es gleich mehrere Technologien und API-Schnittstellen nutzt. Neben Google Fit zur Anzeige von Fitness-relevanter Daten wird das Benachrichtigungssystem von Android Wear mit seinen gestapelten Informationen genutzt, was sich bei Games in Motion durch mehrere verschiedene Informationen zur selben Zeit äußert. Und Google Play Games wird wie schon erwähnt zum Freischalten von Achievements genutzt, sodass man sich mit seinen Freunden ein virtuelles Duell liefern kann. Selbst diverse API-Schnittstellen von Android Audio kommen zum Einsatz.

Um sich das Beispielprojekt Games in Motion anzuschauen braucht man ein installiertes Android Studio und natürlich das Beispielprojekt selbst. Dieses gibt es auf GitHub zum Download. Und wer weiß: Vielleicht gibt es schon demnächst die ersten Apps, welche sich an dem Beispielprojekt von Google orientieren und richtig witzige Sport-Apps zu Tage bringen?

Was haltet ihr eigentlich von der Idee?

[Quelle: Android Developers Blog]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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