Google Daydream: Developer Preview gewährt erste Einblicke
VR hier und Virtual Reality da – egal welcher Hersteller, alle wollen sie bei dem Thema mit dabei sein. Noch backt hier jeder seine eigenen Brillen und entsprechende Software, doch Google bringt sie alle wieder an einen Tisch. Mit dem auf der Google I/O 2016 erstmals präsentierten Daydream Plattform. Nun zeigt die Developer Preview erste Einblicke inklusive der Nutzung des Daydream VR-Controller.
Google war von jeher schon immer sehr zugänglich was Software Developer Kits und anderen Quellcode anbelangt. So ist es auch nicht weiter verwunderlich dass es bereits eine SDK von Googles Daydream gibt, welches wir erstmals für den Herbst für die Öffentlichkeit erwarten.
Google Daydream Development Kit
Im Grunde gemeinsam mit Android 7.0 Nougat und den beiden neuen HTC Nexus Smartphones. Unter Umständen sogar noch mit einem dritten – Google eigenen Smartphone (zum Beitrag). Denn obwohl es einige potente Android Smartphones auf dem Markt gibt, so soll bis dato nur das ZTE Axon 7 Smartphone ein offiziell „Daydream ready“ zertifiziertes Smartphone geben. Auch möchte Google kein Smartphone nachträglich mit dem VR-Siegel versehen, was auch das Google Nexus 6P mit einschließt (zum Test).
Nexus 6P nicht Daydream ready
Und dennoch ist es genau das Smartphone welches nun für das Daydream Developer Kit benötigt wird. Zumindest was den „virtuellen“ Controller anbelangt. Denn diese ist wie in dem folgenden Video von The Verge zu sehen, nicht nur für die virtuelle Realität gedacht, sondern muss nun auch virtuell ausgeführt werden.
Dazu benötigt es zum einen das besagte Nexus 6P mit der neuesten Android N Developer Preview installiert, eine typische Cardboard und zum anderen ein weiteres Android Smartphone welches dann als Controller dient. Um hier nicht die gesamte Displayfläche versehentlich zu nutzen, die der eigentlichen Größe des Daydream VR-Controller nicht entspricht, schneidet man sich kurzerhand einfach eine Hightech Papierschablone aus.
Neben den auf der Google I/O vorgestellten Controller soll Google auch eine eigene VR-Brille veröffentlichen welche dann nicht mehr aus Pappe, sondern Kunststoff sein wird und mehr oder weniger als Referenzmodell dient.