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Google Glass Projekt: Hilfe für echte Weltprobleme auf der Nase

Google Glass Google Giving Through Glass

Wenn man von Wearable Devices spricht, dann ist meistens die Rede von einer Smart Watch aber weitere Geräte bzw. Gadgets wie Google Glass werden dabei gerne mal vergessen. dabei kann Google Glass so viel mehr sein als nur eine Brille mit Anbindung an die Cloud. Sie kann sogar zu einer echten Hilfe bei der Bewältigung von weltlichen Problemen sein.

Zuletzt beschäftigte man sich überwiegend mit der Frage wann und zu welchen Preisen die Datenbrille aus Mountain View überhaupt auf den Markt kommen würde. Das Europa bzw. Deutschland noch recht lange auf die Brille mit dem spekulierten Retail-Preis von 299 US Dollar warten muss, liegt in der Natur der Brille und den daraus resultierenden Problemen mit den hiesigen Datenschutzgesetzen. Das die Datenbrille aber weitaus mehr als nur ein Gadget für irgendwelche Google-Fans und Geeks sein kann, zeigt das Projekt in Afrika und in Zusammenarbeit mit 5 Nonprofit-Organisationen.

 

Google Glass in der dritten Welt

Das ganze Projekt rund um Google Glass hört dabei auf den Namen „Google Giving Through Glass“, an welchem sich 5 mehr oder minder bekannte Hilfsorganisationen beteiligen: World Wildlife Fund (WWF), SamaSource, GiveDirectly, SoSomething! und charity: water. Was genau die jeweiligen Organisationen mit Google Glass vorhaben wissen wir nicht, einzig dass die Datenbrille die Arbeit der Organisationen sowohl vor Ort als auch beim Sammeln von Spenden sehr gut unterstützen kann. Aber auch andere Herausforderungen sollen anscheinend mit Google Glass angegangen werden können, sodass wir auf die ersten Ergebnisse des „Google Giving Through Glass“-Projektes gespannt sein dürfen.

Genannt wurden übrigens bereits Erleichterungen bei der Bekämpfung der Armut in Kenia bis hin zur Sensibilisierung der Jugend für wirklich wichtige Fragen des täglichen Lebens. Aber auch mehr Transparenz für die Arbeit der Organisationen soll Google Glass liefern, was auf der anderen Seite wiederum ein Anreiz für Philanthropen sein, welche die Organisationen mit großzügigen Spenden unterstützen könnten. Sollte das Projekt bald erste Früchte tragen, könnte „Google Giving Through Glass“ ein weiterer Beweis für die Nützlichkeit solch tragbarer Technik sein.

Denn Medizinstudenten können bereits jetzt schon von Google Glass profitieren, ebenso kann die Datenbrille unterstützend in Wiederbelebungsmaßnahmen involviert sein.

[Quelle: GoogleGlass]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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