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Google Helpouts: Support-Plattform für alle

Google Helpouts: Support-Plattform für alle

Der Internet-Konzern Google ist bekannt dafür, hin und wieder mal komplett neue Dienste jeglicher Art auszuprobieren, die einen Mehrwert für die Nutzer darstellen könnten. Einer dieser neuen Dienste wird demnächst Google Helpouts sein und diese Plattform ist richtig interessant. Denn wer viel Wissen hat wird dieses künftig bei Google zu Geld machen können.

Ihr kennt das vermutlich bestimmt aus eurem Bekanntenkreis: Ein Smartphone-Besitzer hat Probleme mit seinem Gerät und bittet euch Hilfe bei seinen Problemen. Ihr macht das natürlich gerne, immerhin seit ihr gut befreundet oder „ihr seit ja eine Familie“. Nur manchmal könntet ihr mit eurem Wissen über Notebooks, Smartphones, Betriebssysteme, Versicherungen, Kochrezepte, Fahrradreparaturen und weiß der Geier was nicht noch alles auch mehr anfangen und an dieser Stelle kommt das neu vorgestellte Google Helpouts ins Spiel. Quasi eine Plattform von Nutzern für Nutzer.

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Von Nutzern für Nutzer

Denn mit Google Helpouts wird euch eine Plattform im Internet geboten, auf der ihr eure Dienstleistungen und euer Wissen gegen Bezahlung für andere anbieten könnt. In eurer Annonce müsst ihr lediglich angeben über was für Fähigkeiten ihr verfügt, wann ihr Zeit habt für einen Hilfesuchenden, was ihr für Qualifikationen habt und was ihr für eure Dienstleistung schlussendlich haben wollt. Und da wir hier von Google reden, sucht euch die Suchmaschine der Kalifornier Ruckzuck passende und angemeldete Nutzer raus, die von eurem Angebot profitieren könnten und vermittelt den Kontakt. Wurde ein Angebot erfolgreich vermittelt, behält sich Google 20 Cent pro Sitzung ein, denn die Hilfe wird per Google Hangouts abgewickelt.

Das heißt, ihr könnt direkt sehen wo das Problem liegt und müsst nicht darauf vertrauen, dass der Hilfesuchende das Problem und die Situation entsprechend beschreiben kann. Da Google Helpouts auf Google Hangouts basiert, benötigt ihr neben einem gültigen Google-Account einen PC oder Smartphone bzw. Tablet mit iOS oder Android als Betriebssystem. Wann genau Google Helpouts tatsächlich verfügbar sein wird ist noch nicht bekannt, dennoch könnte sich die Plattform gerade für Selbstständige und Studenten zu einer guten Einnahmequelle entwickeln.

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Die (englisch-sprachigen) Hilfeseiten zu Google Helpouts sind bereits online und deuten umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten für eure eigene Übersichtsseite von Google Helpouts an. Selbst ein Video zur Vorstellung der eigenen Person und Fähigkeiten ist möglich, um euch bestmöglich „verkaufen“ zu können.

[Quelle: Google Helpout | via SmartDroid]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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