Android

HTC First in deutschen Online-Shop vorbestellbar

HTC First und Facebook Home

Gestern Abend um 19 Uhr deutscher Zeit hatte Facebook zu seinem Firmensitz in Menlo Park geladen, wo der Konzern von Mark Zuckerberg eine große Neuheit vorzustellen hatte. Das die ganz große Neuheit dann zwar doch ausblieb lag nicht zuletzt an den Leaks, die üblicherweise im Vorfeld ihre Runde machen. So auch bei Facebook Home und dem HTC First, dass erste Smartphone mit vorinstalliertem Facebook Home.

Facebook Home ist an und für sich keine schlechte Sache, denn die Entwickler von Facebook haben einige interessante Ideen in dem Homescreen-Ersatz eingebaut. Das man sich bei HTCs BlinkFeed von Sense 5 und dem HTC One hat inspirieren lassen, dürfte man wohl kaum abstreiten können. Dennoch wurde das HTC First bisher lediglich für den US-amerikanischen Netzanbieter AT&T angekündigt, für 450 US Dollar ohne Vertrag oder 99 US Dollar mit Vertrag. Über weitere Länder hat HTC bisher nichts verlauten lassen aber bei NotebooksBilliger.de ist es dennoch schon gelistet.

Dabei wird der US-Preis quasi 1:1 übernommen, denn für 449 Euro kann man das Smartphone bei NotebooksBilliger.de vorbestellen, natürlich ohne irgendeinen Mobilfunkvertrag. Ober man nimmt einen Mobilfunktarif dazu, dann gibt es das Smartphone bereits ab 1 Euro. Wer also ein gutes Mittelklasse-Smartphone von HTC mit 4,3″ HD-Display haben will und einem Snapdragon 400 Dualcore, der sollte sich das Angebot zum HTC First definitiv mal näher anschauen. Und auch wenn es anfangs so aussah, hat der Android-Hauptentwickler Google sogar lobende Worte für den Neuling in Sachen Oberflächen gefunden.

Besser könnte es für Facebook also dahingehend nicht laufen aber warten wir mal den offiziellen Start von Facebook Home ab. Schließlich gibt es die App erst ab den 12. April im Play Store von Google zum Download und das auch nur für die wichtigsten aktuellen Smartphones aus dem Hause HTC und Samsung. Wann weitere Modelle wie die Nexus- oder Motorola-Smartphones, insbesondere das Motorola Razr i mit seiner x86 CPU von Intel, hinzukommen, wird sich der (mögliche) Erfolg erst richtig offenbaren.

[Quelle: NotebooksBilliger.de]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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