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HTC One M10: Neues zu Display, Kamera und BoomSound

HTC One M10

2015 war nicht gerade das beste Jahr von HTC, weswegen es der Konzern dieses Jahr besser machen will und das HTC One M10 soll dabei seinen Teil beitragen. Große Hoffnungen ruhen auf dem Android Smartphone und nun kommen so langsam immer mehr Details über de verbaute Hardware ans Licht, die aufhorchen lassen.

Die neusten Informationen, welche die Kollegen von VentureBeat zusammentragen konnten, sollen von einer Person stammen, welche das kommende Flaggschiff 2016 namens HTC One M10 bereits ausgiebig ausprobieren konnte. Dabei sind zwar keine Fotos entstanden, aber etliche Details zur verbauten Technik. Grund dafür ist das Design des Gerätes, welches laut der Testperson sich noch signifikant ändern könnte, weswegen der Tester sich zu diesem Punkt nicht äußern wollte. Es stand rein die verbaute Hardware im Mittelpunkt.

So ist das Display ähnlich dem HTC One A9 ein AMOLED-Panel, dessen Auflösung bei 2.560 x 1.440 Pixel liegt. HTC habe einfach sehr gute Erfahrungen mit dem Display-Panel des One A9 machen können, weswegen sich der Konzern zu diesem Schritt entschieden habe. Die Diagonale soll 5,1 Zoll betragen, was für ein Display-Panel von Samsung spricht.

HTC One M10 mit neuer UltraPixel-Kamera

Natürlich wird Android 6.0.1 Marshmallow vorinstalliert sein, über welches HTC seine Sense UI in der neuen Version 8.0 legen wird. Der verbaute Snapdragon 820 Quad-Core-Prozessor dürfte im HTC One M10 damit keinerlei Probleme haben, zumal dem Gerät 4 GB RAM und 32 GB interner Speicher zur Seite stehen, von welchem 23 GB für den Nutzer frei verfügbar sein sollen und auf Wunsch mit einer MicroSD-Speicherkarte erweitert werden kann.

Spannend wird es jedoch bei der Kamera, denn diese soll eine Wiederbelebung der UltraPixel-Technologie darstellen. Nur dass HTC dieses Mal anstelle der 4 UltraPixel des HTC One M8 die Sache auf ganze 12 UltraPixel erhöht. Das bedeutet, dass die einzelnen Pixel des Kamera-Sensor deitlich größer sind als üblich und dadurch auch bedeutend mehr Licht einfangen können. Zusammen mit weiteren technischen Anpassungen liegt die Bildqualität mindestens auf dem Niveau der Konkurrenz und da selbst Samsung mit dem Samsung Galaxy S7 die Auflösung auf 12 Megapixel zurückschraubt (zum Beitrag), könnte HTC mit dem HTC One M10 – sofern die 12 UltraPixel stimmen – eine hervorragende Kamera verbaut haben.

Zumal dieser nun ein Laser-gestützter Autofokus zur Seite stehen und diese auch noch einen optischen Bildstabilisator haben soll. Selbst die Frontkamera mit unbekannter Auflösung soll einen solchen OIS besitzen, was für durchaus interessante Selfies sprechen dürfte.

In einem Punkt wird HTC jedoch seine Fans sicherlich enttäuschen und das ist der Verzicht auf die preisgekrönten BoomSound Stereo-Lautsprecher auf der Front. Diese werden im HTC One M10 ganz einfach fehlen. Zwar muss das noch nicht heißen, dass die Audioqualitäten des 2016er Flaggschiff damit schlecht sind, aber an ein HTC One M9 wird sie nicht herankommen. Unter anderem ein Punk, welcher uns im nachfolgenden Test des Gerätes sehr gut gefallen hatte.

[Test] HTC One M9 – Facelift statt Neuanfang

Noch hat HTC keine Einladungen zur offiziellen Präsentation des HTC One M10 verschickt, sodass es bisher lediglich Spekulationen zum Termin gibt. Als wahrscheinlich gilt Mitte oder ende März, damit spätestens im April der Verkauf starten kann. Nur so viel ist bekannt: Es wird sich wieder um ein Event in mehreren Städten gleichzeitig handeln, von denen London und New York City als sicher gelten.

[Quelle: VentureBeat]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

1 Gedanke zu „HTC One M10: Neues zu Display, Kamera und BoomSound

  • Nico

    Blinkfeed hab ich wegen dem Werbemüll und der News Republic Zwangs-App mittlerweile komplett deaktiviert, die Boomsound Lautsprecher fallen dann als Alleinstellungsmerkmal also auch weg… Da kann ich mir genauso gut ein beliebiges anderes „Flagship“ holen.

    Mag sein, daß HTC ein schweres Jahr hatte. Auf dem eingeschlagenen Weg folgen sicher noch mehr davon. Und das zurecht. Seltsame Entscheidungen für die Stammkunden, zu wenig Innovation für Neukunden, grottiger Support und für das Gebotene zu teuer. Viel Erfolg damit…

    Antwort

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