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HTC One M9 mit 64 GB Speicher kommt nicht nach Deutschland

HTC One M9 Teaser

Vor fast genau zwei Wochen hat HTC im spanischen Barcelona mit dem HTC One M9 das Flaggschiff für dieses Jahr enthüllt. Allerdings ist die Meinung über das Android Smartphone zwiespältig, was in erster Linie mit dem Design zu tun hat. Nun gibt es eine weitere eher weniger tolle Neuigkeit.

Von Außen könnte man meinen, dass man den Vorgänger HTC One M8 aus dem letzten Jahr in den Händen hält. Erst die Rückseite zeigt durch die Kamera, ob man das Flaggschiff von 2014 besitzt, oder das neue HTC One M9 (zum Beitrag). Während sich der taiwanische Konzern somit auf der sicheren Seite mit einem bewährten Design hält, hat man innerlich kräftig aufgerüstet. Während Konkurrent Samsung gleich drei Speichergrößen anbietet, setzt HTC auf nur zwei Varianten.

Nur ein „kleines“ HTC One M9

Bisher ist das größere Modell des HTC One M9 nur für den taiwanischen Heimatmarkt offiziell angekündigt worden, wo es 23.900 Taiwan-Dollar bzw. umgerechnet knapp 719 Euro ohne Vertrag kosten wird. Man kann auch davon ausgehen, dass es wieder als entsperrte Developer Edition in den USA angeboten wird, aber nach Deutschland kommt es einer Anfrage der Kollegen von AreaMobile zufolge nicht. Heißt, dass sich deutsche Kunden mit dem 32-GB-Modell zufrieden geben müssen, wovon dem Nutzer übrigens knapp 21 GB zu freien Verfügung stehen. Auch mit diesem kleinen Makel ist es ein tolles Smartphone, wie unser HandsOn vom MWC 2015 zeigt:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xKmqHziw8J8[/youtube]

Das Standard-Modell des HTC One M9 kommt mit 32 GB internem Speicher auf den Markt, welcher sich wie bei seinem Vorgänger und anders als beim Samsung Galaxy S6 (zum Beitrag) per MicroSD erweitern lässt. Vor Kurzem machte die Meldung die Runde, dass der Hersteller auch eine Variante mit gleich 64 GB internem Speicher anbieten will (zum Beitrag), was bereits das Interesse einiger potentieller Kunden weckte. Nur wird es das Modell nicht in Deutschland geben.

Warum HTC seinen deutschen Kunden nur das kleine Modell anbieten will, weiß wohl nur der Konzern selbst. Sicherlich braucht man sich mit einer MicroSD weniger Gedanken darum machen, ob für Fotos und Videos genügend freier Speicher zur Verfügung steht, aber manch einer hätte eben auch gerne das größere Modell gekauft. Nur wird daraus eben nichts mehr werden.

[Quelle: AreaMobile]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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