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HTC plant mehr LTE-Einsteiger-Modelle für 2015

HTC Here´s to change

Auch wenn sich Werbung meist nur um Smartphones wie das HTC One M8 oder Samsung Galaxy S5 dreht, wird der Marktanteil dennoch hauptsächlich durch Einsteiger- und Mittelklasse-Geräte bestimmt. Und genau da will man in Taiwan künftig sich deutlich stärker engagieren als es bisher der Fall.

Samsung ist mit etlichen Hundert Millionen Smartphones der unangefochtene Marktführer in seiner Branche und so schnell wird sich das vermutlich nicht ändern. Dennoch will die Konkurrenz natürlich nicht so schnell aufgeben und selbst kräftig wachsen. Vor allem HTC will wieder an alte Zeiten anknüpfen, wo man selber die Nummer Eins bei Android Smartphones gewesen ist. Die richtige Strategie will man auch gefunden haben und diese erinnert nicht von ungefähr an den Grund für Samsungs Dominanz.

HTC macht einen auf Xiaomi

Denn der taiwanische Konzern will einfach mehr Einsteiger-Smartphones entwickeln und produzieren, die mit LTE ausgerüstet sind und zum kleinen Preis verkauft werden. Das sagte Jack Tong, Präsident von HTC North Asia. Schon im ersten Quartal 2015 sollen besagte Smartphones auf den Markt kommen, von welchen das HTC Desire 820 (zum Beitrag) erst der Anfang gewesen sein soll. Seit November wird das 64-Bit fähige Mittelklasse-Phablet in einer Dual-SIM-Variante in Taiwan angeboten und demnächst als Single-SIM-Modell starten.

Neben dem traditionellen Verkauf im lokalen Handel will man künftig auch verstärkt auf den Online-Handel setzen, der bekanntlich Xiaomi und auch Meizu zu ihrer derzeitigen Größe verholfen hat. Derzeit hat dieser Markt bereits einen zweistelligen Anteil an den gesamten Verkaufszahlen von HTC, sodass es nur logisch erscheint, diesen Vertriebsweg auszubauen. Außerdem sollen Sonder-Modelle ebenfalls online verkauft werden.

Bei der Gelegenheit erklärte Jack Tong gleich noch, dass die HTC RE Action Cam (zum Beitrag) sich bisher bestens im Heimatmarkt von HTC verkauft hat – besser als man es wohl erwartet hat – und man damit rechnet, dass das kleine Gadget bis zum Jahresende die Marke von 20.000 verkaufter Einheiten erreichen werde. Dabei ist sie erst seit Dezember im Handel und ein solcher Erfolg macht einen Nachfolger umso wahrscheinlicher.

[Quelle: DigiTimes]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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