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HTC stellt Einsteiger-Smartphone Desire 500 vor

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Das diesjährige Produkt-Portfolio von HTC ist in Deutschland mit den Modellen One sowie One Mini bisher recht überschaubar und deckt neben der Oberklasse die Mittelklasse ab. Was bisher noch fehlte für das diesjährige Lineup ist ein Modell für den Einsteiger-Markt, in welchem HTC bisher lediglich mit älteren Modellen vertreten ist. Das Desire 500 wird diese Lücke nun auffüllen.

Derzeit ist HTC in der Einsteigerklasse mit den Modellen Desire C und One V vertreten, wobei technisch gesehen das One V dem neu vorgestellten Desire 500 am nächsten kommt. Daher könnte das Desire 500 der für den deutschen Markt vorgesehene direkte Nachfolger des One V werden, um die Modellpalette nach unten abzurunden. Jedenfalls spricht das Datenblatt für ein potentiell kostengünstiges Smartphone, welches als Einstieg in die Smartphone-Welt betrachtet werden kann.

  • 4,3″ SLCD Display mit 800 x 480 Pixel Auflösung
  • Snapdragon 200 MSM8225Q Dualcore mit 1,2 GHz
  • 1 GB RAM
  • 4 GB interner Speicher
  • MicroUSB, MicroSD
  • Triband GSM, Triband UMTS mit bis zu 7,2 Mbit/Sekunde
  • WLAN n, Bluetooth 4.0, GPS, NFC
  • 8 Megapixel Kamera mit BSI-Sensor und LED-Blitzlicht, 1,6 Megapixel Frontkamera
  • 9,9 mm dick
  • 123 Gramm
  • 1.800 mAh Akku
  • Android 4.2.2 Jelly Bean mit Sense 5

Optisch erinnert das Desire 500 jedoch an zwei andere HTC-Smartphones: Auf der Vorderseite ist eine Verwandschaft zum One S nicht zu verleugnen, auf der Rückseite kann man Anleihen beim One SV erkennen. Abgesehen davon kommt auf dem Einsteiger-Smartphone HTC’s eigene Oberfläche Sense in Version 5 zum Einsatz, was unter anderem BlinkFeed, HTC Zoe und all die anderen Software-Features der aktuellen One-Modelle beinhaltet. Jedoch muss man beim Desire 500 auf die BoomSound genannten Stereo-Frontlautsprecher verzichten, die Klangverbesserung BeatsAudio findet sich dennoch auf dem Smartphone wieder.

Bisher ist das Smartphone lediglich für den taiwanischen Heimatmarkt angekündigt, wo es für 11.900 New Taiwan Dollar (umgerechnet doch recht happige 302 Euro) an die interessierte Kundschaft verkauft wird. Vermutlich dürften in erster Linie Studenten von Taiwan Mobile damit angesprochen werden, bevor es irgendwann demnächst nach Deutschland kommen wird, wie eine Roadmap von o2 Germany vor einiger Zeit zeigte.

[Quelle: Engadget]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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