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iMac Offensive: 4K- und 5K-iMac mit 21,5 und 27 Zoll

Apple iMac Retina

Letzte Woche war es noch ein Gerücht und nun sind die neuen iMac 2015 Modelle mit Retina Display auch schon da. Anstelle jedoch nur ein kleines Modell mit 4K-Panel ins Rennen gegen Windows zu schicken, hat Apple gleich eine ganze Reihe an neuen Desktop-Rechnern vorgestellt. Die Großen bieten wirklich eine große Auflösung.

War bisher nur von einem kleinen 21,5 Zoll großen iMac mit 4K Retina Display die Rede gewesen (zum Beitrag), erweitert Apple kurzerhand die großen 27-Zoll-Modelle ebenfalls mit einem neuen Retina-Display. Das heißt im Umkehrschluss, dass die kleineren Nicht-Retina-Modelle eingestellt und zumindest bei Apple selbst nicht mehr bestellt werden können.

iMac mit hochauflösenden Bildschirmen

Anstelle jedoch dieselbe 4K-Auflösung von 4.096 x 2.304 Pixel zu verwenden, bekommen die großen iMac 2015er Modelle durch die Bank weg ein 5K-Display mit 5.120 x 2.880 Pixel spendiert. Im Gegensatz zum kleineren 4K-iMac mit einem Intel Core aus der Broadwell-Familie nebst Intel Iris PRO Grafikchip gibt es für die 5K-Vertreter einen Intel-Prozessor der neuen Skylake-Generation zusammen mit einer AMD Radeon R9. Diese ist je nach Modell entweder eine Radeon R9 M380 oder eine Radeon R9 M395 mit jeweils 2 GB VRAM.

Preislich geht es bei dem neuen 4K iMac bei 1.699 Euro mit einem Intel Core i5 Quad-Core mit 3,1 GHz los. Dazu gesellen sich noch 8 GB RAM und eine 1 TB Festplatte. Ein Fusion-Drive mit Flash-Speicher ist gegen Aufpreis ebenfalls verfügbar. Je nach gewählten Hardware-Upgrades kann es bis auf 2.688 Euro hoch gehen. Die neuen 27 Zoll iMac mit 5K Display hingegen beginnen bei 2.099 Euro für das kleinste Modell und gehen in der Vollausstattung bis zu 4.908 Euro hoch.

Neben der gesteigerten Auflösung verspricht Apple für die neuen iMac-Modelle mit Retina-Display eine verbesserte Darstellung, deren Farbwiedergabe dank der erweiterten P3 Farbskala erreicht wird und bis zu 25 Prozent zunimmt. Kein Wunder das Apple bei der Gelegenheit gleich noch die 4K-Aufnahmequalitäten des iPhone 6s und iPhone 6s Plus bewirbt. Wer im Apple-Kosmos heimisch ist, findet wohl kaum eine bessere Kombination zwischen Smartphone und Desktop-Rechner.

Zu beachten ist, dass alle iMac-Modelle mit 21,5 Zoll Display über fest verlöteten RAM verfügen, weswegen ein RAM-Upgrade nachträglich nicht mehr möglich ist. Lediglich im großen 27 Zoll iMac ist ein Austausch der Speichermodule auf maximal 64 GB laut OWC möglich. Dies ist bei einer geplanten Bestellung unbedingt zu berücksichtigen.

Neues Zubehör gibt es auch

Wie zuvor vermutet, hat Apple auch neues Zubehör für seine Peripherie vorgestellt. Den Anfang macht dabei die Magic Mouse 2, welche nun standardmäßig zum Lieferumfang eines jeden iMac gehört. Lediglich deren interne Technik hat eine Überarbeitung erfahren, was einen nun fest verbauten Akku mit einschließt.
Das Magic Trackpad 2 hingegen besitzt nun ebenfalls einen fest eingebauten Akku und die von den 2015er MacBook-Modellen her bekannte Force-Touch-Technologie.
Das neue Bluetooth-basierende Magic Keyboard wiederum erhält nun eine neue Scheren-Mechanik anstelle des Schmetterling-Mechanismus, wie er in den Tasten des 12 Zoll großen MacBook zum Einsatz kommt. Auch die neue 13 Prozent dünnere Tastatur gehört mit zum Lieferumfang der neuen iMac-Rechner.

Bei all den Neuerungen der Peripherie ist es fast nicht zu vermeiden, dass diese Geräte nun auch etwas mehr kosten. So startet die Magic Mouse bei 89 Euro, das Magic Trackpad 2 gibt es für 149 Euro und das Magic Keyboard 2 wechselt für 119 Euro den Besitzer.

Und schlussendlich hat Apple noch eine kleine Sonderseite online gebracht, welche einen kleinen Blick auf die Evolution seit dem ersten iMac von 1998 wirft. Zwar in englischer Sprache gehalten, gibt es dennoch einiges wissenswertes über die ikonischen Apple-Rechner zu erfahren.

[Quelle: 9to5Mac]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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