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Lego Fusion: Augmented Reality mal spielerisch

Lego Fusion

Wenn man von Lego spricht, dann denkt man eigentlich zuerst an die vielen kleinen Bauklötzchen aus Plastik, mit denen man als Kind stundenlang spielen und die tollsten Dinge bauen konnte (sofern man genügend Steine besaß). Nun will der Konzern mit Lego Fusion eine neue Branche für sich gewinnen: Mit dem Smartphone und Augmented Reality.

Im digitalen Zeitalter ist Lego schon länger kein Unbekannter mehr, dazu braucht man sich nur Lego Mindstorms anzuschauen, was noch vor der Jahrtausendwende vorgestellt wurde. Ursprünglich mal als spielerische Einführung in das Thema Robotik für Schulen gedacht, hat sich das System spätestens mit der letzten Generation zu einem hochkomplexen Robotik-Gebiet entwickelt und hat kaum noch etwas mit dem Kinderspielzeug von früher gemeinsam. Lego Fusion hingegen will genau diese Brücke schlagen und moderne Technik mit Kinderspielzeug verbinden.

Lego Fusion, die neue Art zu spielen

Von der neuen Reihe Lego Fusion wird es ganze vier Sets noch dieses Jahr geben: Town Master, Battle Towers, Create & Race im August sowie Resort Builder im September. Das Witzige an der Sache ist, dass man mit Hilfe der in den Kästen befindlichen Steine sich einen Teil der virtuellen Spielwelt selbst erbauen kann. Ist das geschehen, hält man sein Smartphone oder Tablet auf die Bauwerke und kann sofort losspielen mit Lego Fusion. Augmented Reality auf einem neuen Level sozusagen.

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Das Set Town Master von Lego Fusion kann man als eine Art vereinfachtes SimCity begreifen, wo man sich um den Aufbau und die Entwicklung einer ganzen Stadt kümmern darf, bzw. muss. Tower Battle hingegen geht den anderen Weg: Den Weg der Zerstörung aller feindlichen Türme auf dem Spielfeld von Lego Fusion. Wer es weniger rabiat mag aber dafür schnell, für den ist Create & Race genau das richtige. bei diesem Set aus Lego Fusion baut man sich einen Rennwagen zusammen und lässt in dann gegen allerlei Konkurrenten antreten. Und das letzte Set, Resort Builder, ist eine Management-Simulation für ein virtuelles Hotel.

Die Lego Fusion Software selbst erkennt bisher lediglich Lego-Steine und kann diese einscannen für Objekte in den Spielen, Fremdkörper werden nicht erkannt. Los geht es iwe gesagt ab August, allerdings nur in den USA. Pro Set werden 35 US-Dollar fällig, was wiederum aus 200 Steinen, einer Plattform und der zugehörigen App besteht. Ob und wann Lego Fusion auch nach Deutschland kommt ist nicht bekannt.

[Quelle: MobileGeeks]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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