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LG G Flex kämpft mit Beulen auf dem Display

LG G Flex

Das LG G Flex kann man ruhig als eines der vermutlich aktuell interessantesten Smartphones beschreiben, was an drei ganz besonderen Eigenschaften liegt: Es ist gebogen, es heilt sich in gewisser Weise selbst und es lässt sich biegen. Leider führt aber genau Letzteres zu einem unschönen Problem und das sind kleine Beulen auf dem Display.

Noch dauert es ein paar Wochen, bis das LG G Flex offiziell in Deutschland an den Start geht. Zunächst wird es das Smartphone mit dem Knick in der Optik exklusiv bei Vodafone geben, bevor es dann irgendwann vermutlich auch bei anderen Anbietern mit oder ohne Vertrag zu erwerben ist. Oder man schaut auf den üblichen Handelsplattformen vorbei, ob nicht vielleicht hier und da ein verlockendes Angebot dabei ist. Denn das Bananen-Smartphone ist technisch wirklich ordentlich ausgestattet und wirklich innovativ. Leider ist das eine kleine Achillesferse der biegsamen Flunder, wie The Korea Times berichtet.

 

Verbeultes LG G Flex

Denn biegt man das LG G Flex zu oft, können sich auf dem biegsamen Display Beulen bilden, die unschön aussehen und irgendwie auch stören, hat man sie einmal erkannt. LG scheint die Sache jedenfalls als keinen allzu großen Fehler zu betrachten, zumal das Problem bereits bekannt ist. Der Konzern hinter dem Smartphone rät betroffenen Besitzern dazu, das Smartphone einfach eine Weile liegen zu lassen, sodass sich das LG G Flex von selbst heilt. Scheinbar eine weitere Facette des Wolverine-Effekt, der bereits beim Gehäuse aus Kunststoff mit der besonderen Beschichtung zu Tage tritt.

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Der Grund für das Entstehen der Beulen liegt in der flexiblen Eigenschaft des Smartphones selbst begründet. Da Display, Gehäuse und sogar der Akku flexibel sind, können bei zu häufigen Biegen des LG G Flex solche Beulen entstehen, erklärt LG recht knapp. Immerhin habe die Beulen keinerlei Auswirkungen auf die Darstellungsqualität oder andere Funktionen des Smartphones, so LG. Wer nicht ganz so geduldig ist, der kann die Beulen auch wieder ins Gerät hineindrücken, wobei das selbstständige Heilen eventuell die bessere Methode wäre.

[Quelle: TabTech]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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