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LG G5: Veröffentlichte Skizzen verraten das Ende des Rear Key

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Der MWC 2016 kommt mit immer größeren Schritten auf uns zu und neben dem Samsung Galaxy S7 wird nach letzten Meldungen vor allem das LG G5 für allerhand Aufmerksamkeit sorgen. Nun veröffentliche Skizzen zeigen ein völlig überarbeitetes Design, bei dem nicht nur Metall als Gehäusematerial seine Premiere feiert, sondern man auch allen Anschein nach sich von dem erfolgreichen Konzept des Rear Key verabschiedet.

Die letzten Tage waren was LG anbelangt äußerst interessant gewesen, wobei sich das vornehmlich auf das kommende Flaggschiff bezieht. Denn sollte das LG G5 tatsächlich trotz Metallgehäuse einen wechselbaren Akku bekommen (zum Beitrag), muss das Design umfassend angepasst werden. Eben dies können die Kollegen von AndroidAuthority zusammen mit Shai Mizrachi bestätigen. Das nächste Flaggschiff-Smartphone wird deutlich runder werden.

Komplett neues Design für das LG G5

Dabei ist der Leak von CNet Korea vor einigen Tagen keinesfalls ein Fake, wie man vielleicht hätte annehmen können. Denn AndroidAuthority und Shai Mizrachi haben quasi exakt das gleiche Design zum LG G5 in Erfahrung bringen können und dazu auch einige Details an sich. So wird das LG G5 mit 149,4 x 73,9 x 8,2 mm zwar im direkten Vergleich zum Vorgänger LG G4 einen Hauch länger ausfallen, aber im Gegensatz dazu sich etwas schmaler und auch dünner präsentieren.

Laut deren Informationen werden die Lautstärke-Tasten in der Tat von der Rückseite wieder zurück in den Rahmen wandern, wo die meisten Smartphone-Nutzer diese auch vermuten würden. Ist damit das Ende des Rear Key bei LG gekommen? Den Eindruck könnte man tatsächlich bekommen, wenn das G5 die neue Design-Linie von LG bestätigen sollte.

Weiterhin ist in der exklusiven Design-Skizze der Fingerabdruck-Sensor im Stil des Nexus 5X (zu unserem Test) zu sehen, wobei dieser auch als Power-Taste fungieren soll.

Wenn man sich die Skizze des LG G5 ein wenig näher anschaut, dann sieht man am unteren Ende des Gehäuses eine Art Abdeckung, die sich mit den bereits erwähnten Gerüchten von CNet und dem wechselbaren Akku decken. Da auch eine andere Quelle von AndroidAuthority das Design als echt bestätigt und auch die Verwendung von Metall für das komplette Gehäuse, scheint das Gerücht alles andere als aus der Luft gegriffen zu sein.

Technik die begeistert

Ein wenig Verwirrung mit früheren Gerüchten gibt es jedoch bezüglich des Display. Laut AndroidAuthority soll dieses auf 5,6 Zoll in der Diagonale und von dem zuvor vermuteten kleineren Zweit-Display wie im LG V10 ist nicht mehr die Rede. Würde logisch betrachtet auch Sinn machen, denn dieses kleine Detail – zusammen mit der Dual-Frontkamera und dem LED-Blitz – sind mit die größten Unterschiede zur neuen V-Serie, die LG dieses Jahr weiter ausbauen möchte.

Ansonsten werden wieder mindestens 3 GB RAM und 32 GB interner Speicher erwartet, der sich mit einer MicroSD-Speicherkarte erweitern lässt. Die Kamera soll Fotos mit maximal 16 Megapixel aufnehmen und über einen optischen Bildstabilisator verfügen. Besonderheit der Kamera ist nicht der erneut zum Einsatz kommende Laser-Autofokus, sondern die zweite Linse mit Weitwinkelobjektiv (zum Beitrag).

Kritische Betrachtung

Dennoch weisen auch die Kollegen darauf hin, dass man all diese Neuigkeiten wie jedes andere Gerücht auch mit einer gewissen Portion Skepsis betrachten sollte. Immerhin besteht die reale Möglichkeit, dass LG gezielt Falsch-Informationen streut, um die Überraschung am 21. Februar bei der Vorstellung des LG G5 möglichst groß zu halten (zum Beitrag). Gerade unter der Prämisse gegen den MArktführer Samsung und sein Galaxy S7 antreten zu wollen.

Nimmt man all das zusammen was man bisher weiß, könnte das LG G5 sich dieses Jahr sehr wohl ernsthaft im direkten Gegenspiel zum Samsung Galaxy S7 behaupten. Immerhin wird dieses aktuellen Informationen zufolge nur einen Tag früher am 20. Januar in Barcelona präsentiert (zum Beitrag). LG scheint sich somit sehr sicher zu sein den großen Wurf zu landen und es direkt mit dem Konkurrenten aufnehmen zu können.

 

[Quelle: AndroidAuthority]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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