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LG Z vs. Galaxy Note 3 Active: Kampf der gebogenen Displays

LG Z vs. Galaxy Note 3 Active: Kampf der gebogenen Displays

Seit etlichen Jahren forschen die Größen der Smartphone-Branche an neuartigen Displays, die sich von den klassischen Displays abheben: Flexible bzw. gebogene Displays. Die beiden führenden Konzerne in diesem Feld sind Samsung und LG aber nur einer wird den ersten Schritt mit einem ersten im Handel zu habenden Smartphone machen können.

Die ersten funktionierenden Prototypen von Samsung gab es vor etlichen Jahren bereits auf der CES 2011 zu sehen. In schöner Regelmäßigkeit hat Samsung an der Technologie selbst weiter gefeilt und immer mal wieder neue Prototypen vorgestellt, dieses Jahr zur CES 2013 sogar in Form von richtigen bedienbaren Smartphones. LG folgte immerhin Ende Mai mit eigenen Prototypen flexibler Displays, dennoch könnte die Sache eventuell schneller voranschreiten als gedacht. Sowohl Samsung als auch LG wollen einmal mehr den ersten Schritt machen und stellen Gerüchten zufolge diesen Monat oder nächsten Monat ihre jeweiligen ersten Geräte mir gebogenen Displays vor.

 

Enge Rivalitäten

Überhaupt scheinen gebogene Displays wie beim LG Z das nächste große Ding der Smartphone-Branche zu werden, nachdem die Sache mit den Smart Watches langsam angelaufen ist. Übrigens soll das LG Z kommenden Monat der Öffentlichkeit vorgestellt werden, kurz vor oder kurz nach einer Veranstaltung, auf der angeblich eine Variation des Galaxy Note 3 mit einem ebenfalls gebogenen Display vorgestellt werden soll, welche auf den Namen Galaxy Note 3 Active hören wird.

Bis auf den Namen LG Z und dem Gerücht mit dem gebogenen Display ist nichts weiter zu dem unbekannten Smartphone bekannt, was die Hardware und dergleichen betrifft. Lediglich gegenüber ZDNet hat LG verlauten lassen, dass das LG Z ein konkav geformtes Display haben (Nexus S, anyone?) wird und entweder Z oder Z1 als Namen verpasst bekommen wird. Ersteres könnte man als Anspielung auf die dritte Dimensionsachse z verstehen aber Letzteres wird es bestimmt nicht werden: Da dürfte Konkurrent Sony aus Japan gehörig etwas dagegen haben.

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Ein Phablet für Draußen?

Allerdings wird es sich sowohl beim gerüchtelten Galaxy Note 3 Active als auch dem LG Z nur um gebogene Displays handeln und nicht gleich wirklich flexible Displays, immerhin ist der Rest der Hardware wie Mainboards oder Akkus noch längst nicht so weit in ihrer Technik als das man echte flexible Smartphones bauen könnte. Stattdessen werden die aus der Flexibilität nutzbaren Eigenschaften zum Vorteil gereichen: Dünnere Ränder um das eigentliche Display herum durch das „überlappen der Seiten“ sowie eine allgemein gesteigerte Robustheit.

Vom Galaxy Note 3 Active wird übrigens behauptet, dass es noch diesen Monat im Handel zu haben sein soll, allerdings wie das LG Z in einer stark limitierten Anzahl. Zwar hat Samsung mittlerweile mit der Massenproduktion von flexiblen Displays für Mobilgeräte beginnen können, das Galaxy Note 3 Active wird davon allerdings wohl kaum bereits profitieren können. Überhaupt müssen sich gebogene Displays in der Praxis erst noch beweisen, denn wenn potentielle Kunden derartige Entwicklungen nicht annehmen, lassen sich entsprechend ausgestattete Smartphones auch nicht verkaufen.

Oder wie seht ihr das: Nutzlose Entwicklung oder längst überfällig?

[Quellen: UnwiredView]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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