Android

Mit Touchscreen im Wohnzimmer: Arnova SoundPad von Archos

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Als Google zusammen mit der Open Handset Alliance im Jahre 2007 Android vorstellte, ahnte wohl kaum eines der beteiligten Unternehmen an den durchbrechenden Erfolg, den das Betriebssystem bzw. die Plattform heutzutage erreicht hat. Auf Millionen von Smartphones und Tablets läuft das Open-Source-System und dennoch kommen immer wieder weitere Geräteklassen hinzu.

Denn sogar in Flugzeugen als Entertainment-System hebt Android mittlerweile ab, da wundert einen kaum noch etwas. Das sich (kleine) Tablets aber auch zu was anderem Eignen, zeigt der französische Konzern Archos mit dem Soundsystem Arnova SoundPad. Das Teil ist im Prinzip nichts weiter als ein Tablet mit einem 7″ großen Display in einem riesigen Lautsprecher. Wer also nicht unbedingt ein Tablet oder Smartphone nebst einem separaten Audiodock betreiben will, der sollte sich das Arnova SoundPad mal etwas näher anschauen.

  • 7″ Display mit 1.024 x 600 Pixel Auflösung
  • ARM Cortex A8 Singlecore mit 1 GHz
  • 512 MB RAM
  • 8 GB interner Speicher, MicroSD
  • MicroUSB, USB, MiniHDMI, Ethernet
  • WLAN
  • Frontkamera
  • Video-Wiedergabe: AVI, MPG, MKV, RM, RMVB, MP4, MOV, VOB, DAT, FLV, TS, 3GP
  • Audio-Wiedergabe: MP1, MP2, MP3, WMA, WAV, OGG, OGA, APE, FLAC, AAC
  • Foto-Wiedergabe: JPEG, BMP, GIF, PNG
  • 284 x 150 x 130 mm
  • 1,7 kg
  • Android 4.0 Ice Cream Sandwich

Von der Sache her könnte man es fast mit dem inzwischen wieder in der Versenkung verschwundenen Nexus Q gleichsetzen, auch wenn das Nexus Q eine ungemein bessere Hardware vorzuweisen hatte mit einem OMAP4460 Dualcore. Aber mit diesem Gerät will sich das Arnova SoundPad von Archos auch nicht messen. Schließlich sind im SoundPad die Lautsprecher bereits mit integriert, die immerhin 10 Watt Leistung bieten. Sicherlich, für Audiophile ist das ein Witz aber dafür ist das SoundPad mit 160 Euro vergleichsweise billig zu haben. Und durch Android kann die kleine Musikstation mit Apps aufgewertet werden.

[Quelle: eBay | via MobiFlip]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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