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Mögliche Vertriebskanäle: OUYA bei Amazon und GameStop?

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Ein besonders letztes Jahr stark aufgekommener Trend war es, sich die die Finanzierung eines Projektes über die Community statt über eine Bank zu sichern. Besonders beliebt weil auch medial bekannt ist dabei die Crowdfunding-Plattform Kickstarter, welche bereits so bekannte Projekte wie die Pebble Smart Watch oder die Videospielkonsole OUYA hervor brachte.

Während die Pebble Smart Watch bereits im Zuge der Consumer Electronics Show 2013 die erste Auflage verschickt wird, steht der Versand bei der OUYA-Konsole noch aus. Frühestens Anfang April soll es soweit sein, die Macher um Julie Uhrman jedenfalls befinden sich voll im selbstgesteckten Zeitplan. Lediglich 99 US Dollar muss man für die Konsole inklusive einem Controller hinblättern, wobei noch 20 US Dollar extra für Porto und Versand nach Deutschland anfallen. Dennoch ist die Konsole mit Tegra3-Hardware damit konkurrenzlos günstig, ein Teil des Konzeptes auf dem Weg zum großen Erfolg.

Allerdings kann und will nicht jeder Interessierte die Konsole auf der offiziellen OUYA-Website per Kreditkarte oder PayPal bestellen. Viele potentielle Kunden wollen die Konsole vor dem Kauf einmal in Natura gesehen und eventuell sogar benutzt haben, denn eine Konsole mit Android als Betriebssystem ist einfach noch zu neu. Von daher befindet sich die Unternehmensleitung derzeit in Gesprächen mit möglichen Partnern, welche die Konsole in ihr Sortiment aufnehmen würden.

Neben Amazon als einen der größten Online-Händler, steht das Unternehmen zudem mit der Handelskette Best Buy in Verhandlungen. Best Buy könnte man mit den hiesigen Filialen von Media Markt und Saturn vergleichen. Aber auch mit GameStop sei man im Gespräch und das wäre wiederum für Deutschland, Österreich und die Schweiz positiv, denn die auf Videospiele und Hardware nebst Zubehör spezialisierte Einzelhandelskette betreibt in den drei genannten Ländern über 240 eigene Filialen. Für die Popularität und die Bekanntheit der OUYA wäre das jedenfalls ein sehr guter Schachzug und seien wir mal ehrlich: Wer von uns würde nicht liebend gerne das Teil mal ausprobieren, ohne es kaufen zu müssen?

[Quelle: Wall Street Journal | via OMG!Droid]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

3 Gedanken zu „Mögliche Vertriebskanäle: OUYA bei Amazon und GameStop?

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