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[MWC 2014] Motorola SmartWatch und Moto Maker für Deutschland

MWC 2014 Motorola Moto Maker

Auch wenn das Moto X für sich genommen ein wirklich sehr interessantes Smartphone mit vielversprechenden Ansätzen ist, macht erst der MotoMaker in den USA das Smartphone zu etwas Besonderem. Musste man bisher neidvoll auf die US-Amerikaner blinzeln was diesen Punkt betrifft, scheint sich das Blatt in dieser Beziehung nun zu ändern.

Technisch ist das Moto X (zum Test) von Motorola eine kleine Revolution im Markt der Oberklasse-Smartphones. HD-Display, Dual-Core-Prozessor, nur 10 Megapixel Kamera und kein MicroSD-Slot sind nackten Daten des Smartphones. Voice Activation, ActiveNotifications und andere kleine Software-Raffinessen sind dagegen erst das, was das Moto X zu einem interessanten Stück Technik machen. In den USA ist es hingegen zusätzlich der Moto Maker, mit dem dem US-Kunden ihr Moto X bis zu einem gewissen Grad selbst anpassen können. Gehäuse-Farbe, Gravur auf der Rückseite und selbst die vorinstallierten Wallpaper sowie Klingeltöne sind anpassbar. Nur war der Moto Maker bisher US-exklusiv.

 

Moto Maker und SmartWatch für Europa

Die Betonung liegt nach einem neuen Tweet anlässlich des MWC 2014 auf „bisher“: Motorola plant die Einführung des Moto Maker mittlerweile auch in Mexiko und in Westeuropa. Direkt zum Start wird es das Online-Tool in Großbritannien und Deutschland geben, sagt Motorolas Senior Vice President for Product Management Rick Osterloh. Damit verfolgt Motorola auch unter seinem neuen Besitzer die unter Googles Regie begonnene Strategie der hohen Anpassbarkeit der eigenen Geräte. Nur wann genau es soweit ist konnte Motorola nicht sagen, lediglich das man das zweite Quartal anpeilt. Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass zusätzlich das Moto X mit 32 GB internem Speicher ebenfalls seinen Weg in die Alte Welt findet.

Aber dabei will es Motorola nicht belassen. Weiterhin verkündete das Unternehmen, dass man an einem neuen Modell einer SmartWatch arbeiten würde. Erste Erfahrungen konnten die US-Amerikaner mit der MotoActv schließlich sammeln, die weniger SmartWatch denn Fitness-Tracker ohne zwingender Smartphone-Verbindung war. Dieses Mal will man bei Motorola jedoch stärker in Richtung Style und Akku-Ausdauer gehen. Gerade letzeres dürfte derzeit ein Hauptgrund für oder gegen eine bestimmte SmartWatch sein. Bei der Uhr soll es übrigens irgendwann dieses Jahr losgehen.

[Quelle: Engadget]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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