News

NVIDIA Tegra Note mit Tegra K1 erzielt 38.000 Punkte in AnTuTu

Nvidia Tegra K1

Zur Consumer Electronics Show 2014 Anfang des Jahres hatte NVIDIA seinen neusten Chip für mobile Geräte mit dabei gehabt, auch besser bekannt als NVIDIA Tegra K1. Dieser Chip verknüpft als erster überhaupt Desktop-Grafik mit einem Smartphone-Prozessor und das sorgt für richtig derbe Leistung. Wie viel verdeutlichen über 38.000 AnTuTu-Punkte.

Der Kampf um die Krone der Smartphone-/Tablet-Prozessoren geht in den nächsten Wochen wieder in die nächste Runde, wenn sich die großen Hersteller der Branche mit ihren neuen Schützlingen duellieren. Qualcomm wird seine aktuelle Revision des Snapdragon 800 mit bis zu 2,5 GHz ins Rennen schicken, bevor der Snapdragon 805 sich anschickt, mit zu mischen. Dann wird der Exynos 6 von Samsung erwartet, der eventuell sein Debüt auf dem MWC 2014 zusammen mit dem Galaxy S5 feiern könnte. Und dann ist da noch NVIDIA, die mit ihrem Tegra K1 erstmals Grafiktechnologie vom Desktop in mobile Geräte packen.

 

Spitzenreiter Tegra K1

Dass das Experiment mit der Kepler-Architektur für den Tegra K1 geglückt ist, dürfte spätestens ein Blick in die Bestenliste des Benchmark-Tools AnTuTu erahnen lassen. Mit satten 38.323 Punkten sprintet ein technisch aktualisiertes NVIDIA Tegra Note mit besagtem Tegra K1 mal eben so an die Spitze und lässt den Snapdragon 800 mit im Schnitt 34.000 Punkten deutlich hinter sich. Der Prototyp P1761 des besagten NVIDIA Tegra Note Tablet war mit Standard-Technik bestückt: 2 GB RAM, 16 GB internem Speicher, einem FullHD-Display mit 1.920 x 1.200 Pixel (vermutlich 7 Zoll Diagonale) und Android 4.2.2 Jelly Bean. Der verbaute Tegra K1 war mit 2,1 GHz sogar nicht einmal an seiner Leistungsspitze von 2,3 GHz angekommen.

Über 38.000 Punkte sind zwar so schon sehr beeindruckend aber an die zuvor erreichten 43.851 Punkte eines anderen Tegra K1 Prototypen ist das NVIDIA Tegra Note noch nicht ganz ran gekommen. Gut möglich das mit ein wenig mehr Optimierungen und einer neueren Android-Version da noch einiges an Luft nach oben sein könnte. Dennoch ist der erzielte Benchmark-Wert des Tegra Note Prototypen P1761 alles andere als zu verachten und zeigt, was für Potential die neue Generation der NVIDIA-Prozessoren hat. Und dabei handelte es sich nur um den 32-Bit-Vertreter.

[Quelle: PhoneArena]

Beitrag teilen:

Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert