Android

Angesurft: Opera Beta Mobile mit Webkit-Engine

Opera Beta

Im PlayStore ist die erste Opera Beta verfügbar, wie wir im vorherigen Artikel schon kurz angeschnitten haben. Dieser kommt mit der WebKit Engine, welche auch vom Chrome und Safari verwendet werden. Die Alte war die eigene Presto Engine, welche beim neuen Opera Browser nicht mehr verwendet werden soll.

Opera wurde komplett überarbeitet und nachdem die eigene Presto-Engine jahrelang weiter entwickelt wurde, setzt man jetzt auf WebKit. Diese macht einen besseren Eindruck und läuft jetzt schon in der Beta sehr stabil, was nicht immer bei Betas zu erwarten ist.

Sehr erfreulich ist die komplette Überarbeitung des Designs welche ans Holo Design angelehnt ist und sehr gut gefällt. Das neue Design steht Opera Beta gut. Wenn man den Browser öffnet wird man von 3 Tabs begrüßt, zwischen diesen wechselt man einfach mit Wischgesten. In der Mitte sind die Lesezeichen als Icons angeordnet, welche man auch verschieben und in Ordnern stapeln kann. Links ist der Verlauf und rechts findet man Schlagzeilen, welche man anklickt und dann über ein Snippet zum Artikel gelangt.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=9wtrZ-Ovtq0&w=650&h=366]

Gefühlsmäßig wirkt der Opera Beta etwas zügiger als der Chrome, vor allem beim Zoomen oder Scrollen auf Webseiten. Als Beispiel kann man auf der Desktopversion der Homepage von N24 flüssiger umherscrollen und die mobile Intel Map von Ingress, die den Chrome auf meinem Nexus 7 sogar in die Knie zwingt läuft hier verhältnismäßig flüssig, auch wenn immer noch etwas stockend. Die Ladezeiten wirken nur etwas länger als bei der Konkurrenz.

Ansonsten bringt der Browser alle standardisierten Features mit, wie Tabs, Kopieren von Texten, Suche, User Agent, Favoriten usw. mit sich. Opera ist ja bekannt durch die Umleitung der Inhalte auf eigene Server, wo diese komprimiert und schneller an den User übergeben werden, was auch in dem Fall von Opera Beta so gehandhabt wird. Bei Opera Beta nennt man das jetzt „Off-Road“ Modus.

Was mir fehlt ist die Sync Funktion, die Firefox und Chrome mit sich bringen und womit man seine Daten von anderen Geräten, auch den Desptop Versionen, syncronisieren kann. Ein Import von einem anderen Browser funktioniert leider auch noch nicht. Vermutlich wird aber mit weiteren Entwicklungsstadium auch nach und nach ein Feature wie dieses den Einzug halten.

 

Unterm Strich macht Opera Beta eine sehr gute Figur. Der Browser kann seit heute im Playstore heruntergeladen und getestet werden.

Opera Browser beta mit KI
Opera Browser beta mit KI
Entwickler: Opera
Preis: Kostenlos
[Quelle: androidnext.de]

Beitrag teilen:

Sponsored Post / Gastautor

Schreib auch Du deinen eigenen Beitrag! Du hast Dir gerade ein neues mobiles Device gekauft und möchtest deine Erfahrungen der Community mitteilen? Liegt Dir schon seit langen etwas auf der Zunge was du der Android Welt mitteilen möchtest? Du hast aber keinen Blog oder nicht die gewünschte Menge an Leser? anDROID NEWS & TV bietet Dir nun die Möglichkeit, so fern du in einem lesbaren Stil einen Beitrag verfassen kannst, diesen auf unseren Blog zu veröffentlichen! Ab besten eine Word-Datei mit allen Links & Bildern in eine E-Mail an: redaktion@go2android.de Wir setzen uns umgehend mit Dir in Verbindung und teilen Dir den Veröffentlichungstermin mit. Kommerzielle Anfragen von Marketing- und PR-Agenturen, bitten wir sich auch als solche zu erkennen zu geben. Diese erhalten auf Anfrage ein Angebot.

0 Gedanken zu „Angesurft: Opera Beta Mobile mit Webkit-Engine

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert