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PlayStation VR: Neue Details zur Gaming-Plattform

ps4_vr_brille_morpheusVor einigen Monaten hatte Sony einen ersten Ausblick auf Project Morpheus gewährt, welches wohl unter dem finalen Namen PlayStation VR auf den Markt kommen wird. Der Verantwortliche für die PlayStation-Sparte hat sich einige neue Informationen entlocken lassen zu Preisen und den ersten Titeln zum Start der neuen Virtuell Reality Gaming-Plattform.

Denn genau als solch eine betrachtet Sony seine Ambitionen im Bereich Virtual Reality, welche erstmals Mitte März im letzten Jahr vorgestellt wurden (zum Beitrag). Von daher sollte man auch mit Preisen wie bei einer neuen Gaming-Plattform rechnen, was man mit etwa 300 bis 400 US-Dollar für ein PlayStation VR Paket interpretieren kann, wenn man zum Beispiel die PlayStation 4 als Referenz heran zieht. Günstiger wird es Sony vermutlich nicht hin bekommen.

Große Aussichten für die PlayStation VR

Der größte Unterschied bei konkurrierenden Plattformen wie der Oculus Rift oder der HTC Vive ist der Fakt, dass man mit der PlayStation VR direkt loslegen kann, ohne sich erst einen potenten Highend-PC aufbauen zu müssen. Das VR-Headset arbeitet mit der PlayStation 4 zusammen, die bereits in Millionen von Haushalten auf der ganzen Welt steht. Da sind die geschätzten 400 US-Dollar fast schon ein Schnäppchen wenn man bedenkt, dass Oculus mit einem Gesamtpaket – die Rift und ein leistungsstarker PC – für mindestens 1.500 US-Dollar rechnet.

Ob sich diese Vermutung bestätigt wird sich schon frühestens im ersten Halbjahr 2016 zeigen, wenn Sony den offiziellen Startschuss für die PlayStation VR gibt. Einen genaueren Zeitrahmen bleibt Andrew House als Leiter der PlayStation-Sparte von Sony schuldig.

Immerhin hat er so viel verraten können, dass zum Start bereits 10 Titel verfügbar sein sollen, welche mit dem PlayStation VR Headset kompatibel sind. Um welche Spiele es sich dabei handelt, welche Partner an weiteren Titeln arbeiten und wann diese erscheinen, verriet er indes nicht.

Wichtiger Pfeiler für die Zukunft

Das Geschäft mit der Videospielkonsole soll dabei zu einem wichtigen Stützpfeiler für die Zukunft des Konzerns werden, wie sie Sony-CEO Kazuo Hirai vorschwebt. Insbesondere die Möglichkeiten, welche durch Virtual Reality und damit auch der PlayStation VR eröffnet werden, sollen künftige Videospiele stark beeinflussen. So haben auch kleinere Entwickler-Teams ihr Interesse an der Plattform angekündigt, was Andrew House mit den folgenden Worten bestens ausdrückt:

„Virtual Reality schreibt völlig neue Gesetze wie man Spiele erstellt. Man kann auch mit ganz simplen Mitteln ein erstaunliches Ergebnis kreieren, welches dennoch einfach nur magisch ist.“

[Quelle: Bloomberg]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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