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Re-Volt Classic (Premium): Arcade Racer mit R/C-Flitzern

Re-Volt Classic (Premium)

Die modernen Smartphone-Plattformen iOS und auch Android entwickeln sich immer stärker zu einer ernsthaften Konkurrenz für die klassische Spiele-Branche, die sich auf PC und Konsole beschränkt. Dabei reichen Smartphones wie Galaxy S4, HTC One oder auch iPhone 5 in Sachen Leistung und vor allem auch Qualität locker an die stationäre Konkurrenz heran.

Bestes Beispiel dafür dürften die etlichen Umsetzungen von Klassikern der Videospiel-Branche sein, wie GTA Vice City, Max Payne oder auch Baldurs Gate, wobei letzteres sich noch in der Entwicklung befindet. Bis zu diesem Rollenspiel-Schwergewicht könnte man sich auch mit einer leichtgewichtigen Kost die Zeit vertreiben, zum Beispiel mit dem ebenfalls als PC-Klassiker geltenden Re-Volt Classic (Premium). Denn der Arcarde Racer mit den ferngesteuerten Fahrzeugen hat seinen Weg in den Google Play Store gefunden, nachdem das Spiel Ende der 1990er den PC sowie Playstation, Dreamcast und das Nintendo 64 unsicher machte.

Für 3,42 Euro darf man allerdings keine allzu ernste Simulation von R/C-Fahrzeugen erwarten, denn Re-Volt war und ist ein Arcade-Racer der besten Sorte. Von daher darf man weder ein Schadensmodell oder gar realistisches Fahrverhalten erwarten, denn der Spielspaß steht bei Re-Volt ganz klar im Vordergrund. Dazu tragen übrigens auch diverse aufsammelbaren Extras bei, ganz im Stile von Super Mario Kart, um die (gegnerische) Konkurrenz zu beharken.

Zum Spielstart stehen dem Spieler wie früher nur eine handvoll an R/C-Modellen zur Verfügung sowie einige Strecken. Weitere Fahrzeuge sowie Strecken kann man im Laufe des Spieles durch das aufsammeln von Sternen freischalten, insgesamt 42 R/C-Fahrzeuge und 14 Strecken und den Clockwork-Modus. Wer sich nicht lange mit dem Sammeln von Sternen zum freischalten der Extras aufhalten will, der kann die Extras auch gegen Bares einfach freischalten. Die komplette Sammlung an R/C-Modellen kostet dabei 2,06 Euro, die Strecken und der zusätzliche Spiel-Modus kosten jeweils 1,37 Euro. Für den anhaltenden Spielspaß lassen sich die Extras allerdings auch so freischalten.

Gesteuert wird der Arcade Racer wahlweise mit automatischer Beschleunigung und Lenkung oder komplett über On-Screen-Tasten. Die Steuerung mittels Neigungssensor wie bei Need for Speed Most Wanted oder Real Racing 3 ist nicht enthalten. Grafisch darf man keine aufgebohrte Portierung erwarten, die Entwickler haben sich erfreulich eng an das Original von 1999 gehalten, was gerade Fans der ersten Stunde sehr gefallen dürfte. 3,42 Euro sind für Re-Volt Classic (Premium) jedenfalls nicht verkehrt angelegt, wenn man auf Arcade Racer mit einem Hauch Super Mario Kart steht.


RE-VOLT Classic(Premium) - 3D
RE-VOLT Classic(Premium) - 3D
Entwickler: SUPERDAY
Preis: Wird angekündigt

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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