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Samsung erklärt die ISOCELL-Kamera des Galaxy S5

Samsung Galaxy S5 mit ISOCELL-Kamera

Digitalkameras werden schon länger von Smartphones torpediert und kannibalisiert, was natürlich auch im Fall des Galaxy S5 und dessen ISOCELL-Sensor nicht anders ist. Aber wie gut ist eigentlich wirklich die Smartphone-Kamera und was für Technik kommt zum Einsatz? Zumindest zum letzteren Punkt gewährt Samsung nun erste detaillierte Einblicke.

Die Kamera ist neben Display, Prozessor, Speicher und vor allem dem Gehäuse-Material zu einem wichtigen Kriterium geworden, dass beim Smartphone-Kauf eine wachsende Bedeutung erhält. Schließlich will man mit seinem Smartphone als treuen Begleiter in jeder Minute auch hochwertige Schnappschüsse anfertigen. Schnelle Reaktionszeiten sind zwar toll aber die Bildqualität selber soll auch stimmen. Samsung versucht es bei seinem Flaggschiff Galaxy S5, dass am 11. April weltweit in den Handel kommt, mit der hauseigenen ISOCELL-Technologie.

 

Galaxy S5 und der ISOCELL-Sensor

In einem Video geht der südkoreanische Konzern nun erstmals näher auf die Technik des Kamera-Sensor ein, mit welchem man sich natürlich von der Konkurrenz abheben will. Zu nennen seien an dieser Stelle HTC/CorePhotonics mit der Ultrapixel-Technologie, Motorola mit Clear Pixel und natürlich Sony mit ihren Sensoren der Exmor-Reihe. Bei der ISOCELL-Technologie von Samsung sind die einzelnen Pixel des Sensor voneinander getrennt, woraus sich der Name ableitet (Isolated Cell). Der vielleicht größte Vorteil der Technologie ist der theoretisch nicht vorhandene Cross-talk-Effekt, der hauptsächlich für Bildrauschen, verfälschte Farben oder verwaschene Details verantwortlich ist.

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Kurz gesagt sind die Reflektionen für die einzelnen Pixel größer, was auch bei schwachem Umgebungslicht zum Tragen kommen soll, so Samsung. Ob die ISOCELL-Technik im Galaxy S5 allerdings wirklich halten kann was sie theoretisch verspricht, werden die ersten Testfotos des Galaxy S5 zeigen. In einem kleinen Video erklärt Samsung die Technologie etwas genauer, wobei man darauf nicht allzu viel geben sollte. Schließlich dienen solche kleinen Videos in erster Linie dazu, das eigene Produkt besser dastehen zu lassen im Vergleich zur Konkurrenz. Aber wünschenswert wäre es schon, wenn die Versprechungen eingehalten werden können.

Oder wie seht ihr das?

[Quelle: BestBoyz]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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