Android

Samsung Galaxy Note 3: 5 mögliche Features des kommenden Smartlets

Samsung Galaxy Note 3

Ein absolut unerwarteter Erfolg für den südkoreanischen Konzern war das auf der IFA 2011 erstmals enthüllte Smartlet Galaxy Note, dem Branchenkenner wenig Erfolg vorhergesagt hatten. Mit über 10 Millionen verkaufter Geräte zeigte Samsung das Gegenteil und der Nachfolger Galaxy Note 2 verkaufte sich bisher ebenfalls prächtig. Zeit also, sich mal der dritten Generation etwas näher zu widmen.

Zum Beispiel ist der Rahmen der Präsentation bisher noch unklar, am wahrscheinlichsten ist jedoch wie letztes Jahr beim Galaxy Note 2 ebenfalls ein Samsung Unpacked im Rahmen der IFA in Berlin. Eine einfache Vorstellung zur IFA 2013 dürfte sehr unwahrscheinlich sein, da Samsung für seine Top-Modelle bisher fast immer eigene Events veranstaltet hatte. Von daher liegt der Fokus stärker auf den neuen Features und der Hardware, die im diesjährigen Galaxy Note 3 Smartlet stecken werden. Die australische International Business Time hat sich diesem Thema mal angenommen.

 

Feature Nummer 1: Ein 5,9″ großes Display

Schon das erste Note unterschied sich durch sein riesiges 5,3″ Display vom Rest der Smartphones, neben dem Revival des Stylus in Form des S-Pen. Beim zweiten Galaxy Note ist das Display dann auf 5,5″ gewachsen, warum sollte das Display beim dritten Galaxy Note dann nicht auf 5,9″ wachsen? Das Gerücht, dass Samsung ein solches Display in der Entwicklung hat, hält sich schon etwas länger und würde daher Sinn machen. Die früher mal spekulierten 6,3″ werden es jedenfalls nicht werden.

 

Feature Nummer 2: Ein „unzerstörbares“ PHOLED-Display

Auf der Consumer Electronics Show 2013 zeigte Samsung seine ersten funktionstüchtigen Prototypen an flexiblen Displays, die nicht mehr nur starr waren. Samsung Mobile Displays, die Display-Sparte des Mega-Konzerns, hat also das nötige Know-How und Technologie, um derartige Displays fertigen zu können. Im Galaxy Note 3 könnte ein solches Display mit der PHOLED-Technologie und FullHD-Auflösung seine Premiere feiern, allerdings in klassischer Form. Sozusagen statt Gorilla Glass 3, um Kratzer und so weiter besser wiederstehen zu können. Der Vorteil der PHOLED-Technologie liegt insbesondere im Energieverbrauch, der bis zu 25% gegenüber vergleichbaren Displays betragen kann.

 

Feature Nummer 3: Exynos 5 Octa

Im Galaxy S4 woltle Samsung eigentlich seinen ebenfalls auf der CES 2013 vorgestellten Dual-Quadcore einbauen aber Probleme bei der Massenfertigung verhinderten dies. Also muss Samsung für das Galaxy S4 bei der Konkurrenz von Qualcomm Ersatz besorgen aber für das Galaxy Note 3 könnte die Massenproduktion des Exynos 5 Octa bereits angelaufen sein. Der erste richtige Masseneinsatz des Dual-Quadcores im Galaxy Note 3 ist also sehr wahrscheinlich. Zumal das Note bisher immer eine größere Ausgabe mit derselben Hardware der jeweils aktuellen Generation des Galaxy S war.

 

Feature Nummer 4: Eine Kamera mit 13 oder 16 Megapixel

Das Kameras immer beliebter werden in mobilen Geräten, liegt an der stetig zunehmenden Bildqualität, Auflösung und Möglichkeiten der Nachbearbeitung und dem direkten teilen bei Facebook und Co. Zumal die 13 Megapixel auflösende Kamera des Galaxy S4 trotz Exmor R Sensor bessere Bilder macht als die (baugleiche) Konkurrenz von Sony Mobile selbst. Das liegt an den Algorithmen, die Samsung für seine Kamera-Software ertüftelt hat. Gut möglich, dass dieselbe Kamera nebst Software im Galaxy Note 3 zum Einsatz kommen wird oder eventuell sogar schon ein Kamera-Sensor mit 16 Megapixel.

 

Feature Nummer 5: Software

Was mit dem ersten Galaxy S eingeführt wurde, hat sich über die Jahre zu einer Fülle an Features entwickelt: Samsungs eigene Oberfläche namens TouchWiz. Schon beim Galaxy S3 zeigten die Südkoreaner, wohn der Weg künftig gehen wird und beim Galaxy S4 wurden die TouchWiz-Funktionen weiter ausgebaut. Das Galaxy Note 3 wird diese mit Sicherheit übernehmen und einige S-Pen angepasste Modifizierungen erhalten. Und Android 5.0 Key Lime Pie könnte das Grundgerüst für all das bilden.

[Quelle: International Business Time | via PhoneArena]

Beitrag teilen:

Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert