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Samsung Galaxy Note 3: OLED-Display aus Kunststoff

Samsung Galaxy Note 3

Samsung ist nicht ganz ohne Grund der aktuell erfolgreichste Smartphone-Hersteller der Welt. Neben etlichen Smartphone-Modellen für buchstäblich jeden Geschmack, stellt der Konzern zudem etliche Bauteile selbst her und forscht fleißig an zukünftigen Technologien, wie den hauseigenen OLED-Displays. Beim kommenden Smartlet Galaxy Note 3 könnten die ersten Früchte dieser Forschung auf den Markt kommen.

Anfang des Jahres stellte Samsung auf der Consumer Electronics Show seine neue Generation an OLED-Displays vor, die vom Konzern als unzerbrechlich beworben wurde. Kein Wunder, handelte es sich schließlich um flexible OLED-Displays, die recht interessante und neue Konzepte im Smartphone-Design ermöglichen können. Der OLED Association jedenfalls zufolge könnten wir noch dieses Jahr im vierten Quartal erste Geräte käuflich erwerben, die mit einem solchen „unzerbrechlichen Display“ ausgestattet sind. Da von Samsung zur IFA 2013 die nächste Generation des Galaxy Note erwartet wird, liegt die Vermutung nahe, dass das Galaxy Note 3 über ein ebensolches OLED-Display verfügen wird.

Wenn die Informationen der OLED Association tatsächlich stimmen, würden sich mehrere Vorteile für Samsung daraus ergeben. Zum einen sind diese flexiblen Displays durch das weglassen einer starren Glasschicht deutlich flacher und leichter, was in einer geringeren Gehäusetiefe des Gerätes selbst resultiert. Die Einsparung von 1,4 mm in der Tiefe beim Galaxy Note 3 im Vergleich zum Vorgänger würden diese These jedenfalls untermauern. Und außerdem würde das Display selbst robuster ausfallen, wobei sich das erst noch in verschiedenen Alltagsnahen Test-Szenarien unter Beweis stellen lassen muss.

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Viel wichtiger ist daher die Frage, in wie weit Samsung die flexiblen OLED-Displays in der Massenfertigung herstellen kann. Letzte Meldungen diesbezüglich war, dass Samsung Mobile Displays mit Problemen in der Massenfertigung zu kämpfen hat, wodurch das Vorhaben wiederum auch nicht einzuhalten sein könnte. Übrigens erwarten die Kollegen von SamMobile das Galaxy Note 3 mittlerweile mit einem 5,99″ großen OLED-Display, was gegenüber der diesjährigen Generation des Galaxy S immer ein ganzer Zoll mehr währe. Zumindest würde das Galaxy Note 3 damit ziemlich dicht an den Display-Giganten Galaxy Mega 6.3 heranreichen, der mit 6,3″ alles bisher bekannte in den Schatten stellt. Das Fonepad von ASUS zählt an dieser Stelle übrigens nicht, da das Gerät als klassisches Tablet vermarktet wird.

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[Quelle: OLED Association | via SamMobile]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

1 Gedanke zu „Samsung Galaxy Note 3: OLED-Display aus Kunststoff

  • Hihi, natürlich Kunststoff, was denn auch sonst? Ist doch ein Samsung! 😀

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