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Samsung Gear Blink: Tizen-Brille kommt im März 2015

Samsung Gear Blink

Die IFA 2014 hat heute das letzte Mal geöffnet aber als eines der Highlights gilt schon jetzt die Samsung Gear VR in Kombination mit dem ebenfalls neu vorgestellten Samsung Galaxy Note 4. Wer jedoch dachte das die Südkoreaner es jetzt etwas langsamer angehen lassen, der irrt gewaltig: Es wird schon fleißig an der Samsung Gear Blink gearbeitet.

Zugegeben, nicht jeder potentielle Kunde sieht einen wirklichen Sinn in einem Gadget wie der Samsung Gear VR. 199 Euro für ein Stück Technik ohne eigene Hardware (zum Beitrag), sodass ein gut 700 Euro teures Smartphone noch extra dazu gekauft werden muss lässt sich nur schwerlich vermitteln. Vielleicht sogar gerade deswegen arbeitet Samsung an neuen Produkten um solche Nachteile auszumerzen, aber die Samsung Gear Blink ist vermutlich nicht als Nachfolger gedacht.

Neues Smartphone-Gadget Samsung Gear Blink

Vielmehr wird sie die nach wie vor nicht wirklich erhältliche Google Glass als Ziel haben (zum Beitrag) und sich in eine ähnliche Richtung entwickeln. Nun behaupten Quellen aus Kreisen der Industrie, dass das Samsung Gear Blink genannte Gadget im März auf den Markt kommen könnte, quasi passenderweise zusammen mit dem Samsung Galaxy S6. Informationen zur Hardware der digitalen Brille gibt es bisher nicht wirklich, außer das wohl Samsungs Plattform Tizen als Betriebssystem fungieren wird. Und ein Ersatz für die Gear VR wird sie auch nicht sein, die auf der IFA 2014 vorgestellt wurde und durchaus zu begeistern weiß in unserem HandsOn.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=GyFQtl9Sdzk[/youtube]

Selbst das Aussehen der Samsung Gear Blink ist noch unbekannt. Um eine halbwegs brauchbare Vorstellung zu erhalten müssen daher Konzeptzeichnungen diverser Patente herhalten, welche Samsung im Bezug zur Samsung Gear Blink und deren Bedienung erhalten hat.

Unter anderem sieht ein Patent ein virtuell auf die Finger projiziertes Bild aus Tasten vor, mit deren Hilfe sich zum Beispiel Text auf der Samsung Gear Blink eingeben lässt. Man schreibt sozusagen „frei in der Luft“ und nicht auf einer physischen Tastatur oder einem Touchscreen. Noch sind das aber reinste Spekulationen, die am Ende vielleicht rein gar nichts mit einem finalen Produkt zu tun haben.

[Quelle: SamMobile]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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