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Sony Wena: Crowdfunding für Luxus-Smartwatch

sony_wenaIn Japan betreibt Sony eine eigene Crowdfunding-Plattform für experimentelle Projekte, welche mit der Sony Wena getauften Smartwatch einen Neuzugang verzeichnen kann. Diese smarte Uhr soll das Portfolio des japanischen Konzerns bei einem erfolgreichen Abschluss in Zukunft verstärken und setzt dabei auf nur wenige aber dafür umso wichtigere Funktionen.

Wie Sony in der Beschreibung zu dem Projekt angibt, setzt sich der Name Wena aus „Wear electronicas natural“ zusammen und gibt damit den Hinweis darauf, was die Sony Wena von anderen Smartwatches unterscheidet. Anstatt eine Fülle an Funktionen unterzubringen und Apps zum Nachrüsten zu unterstützen, soll sich die Smartwatch mit einem mechanischem Uhrwerk nur auf drei wesentliche Dinge konzentrieren die für den japanischen Käufer von größerem Interesse sind.

Mechanik und smarte Technik in der Sony Wena

Der erste Punkt ist die Möglichkeit, mit der Smartwatch an NFC-fähigen Kassen-Terminals zu bezahlen. Dabei soll die Sony Wena den in Japan gebräuchlichen Felica-Standard in vollem Umfang unterstützen. Zweitens beschränkt sich die Smartwatch auf Benachrichtigungen durch Vibration sowie einem anpassbaren LED-Licht im Armband der Uhr und drittens auf das Tracken von diversen Fitness-Aktivitäten.

Die Sony Wena selbst soll in zwei Modell-Varianten angeboten werden, wobei sich das Modell Three Hands mit drei einzelnen Uhrzeigern auf die Darstellung der Uhrzeit beschränkt. Das Modell Chronograph hat zusätzlich – wie der Name schon andeutet – chronografische Zusatzfunktionen, womit es einen gewissen Mehrwert für den sportlich Aktiven bieten kann.

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Beide Modelle der Sony Wena unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in der Ausdauer. So hält die Sony Wena Three Hands drei Jahre lang mit der integrierten Batterie durch, während das Modell Chronograph sogar auf bis zu fünf Jahre kommen soll. Weitaus kürzer hält der Akku im Armband: Nach einer Woche muss dieses wieder aufgeladen werden, damit die LED-Leuchten wieder eingehende Benachrichtigungen anzeigen können.

Das auch die Preise entsprechend anders sind, dürfte niemanden überraschen. So soll die Sony Wena Thee Hands ab 39.800 Yen in Silber (ca. 293 Euro), in Premium Black für 49.800 Yen (ca. 366 Euro) und die Sony Wena Chronograph in Silber für 59.800 Yen (ca. 440 Euro) respektive 69.800 Yen (ca. 513 Euro) für das Premium Black Modell, den Besitzer wechseln. Unklar ist, ob die Uhr lediglich mit iOS kompatibel sein wird oder ob auch Android Smartphones wie das kommende Sony Xperia Z5 mit der Sony Wena genutzt werden können. Bis zur geplanten Auslieferung im März sowie April 2016 ist noch ein wenig Zeit, um diese Frage zu klären.

[Quelle: First Flight | Wena]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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