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[Test] Samsung Gear S – nicht rund sondern curved!

Samsung Gear S Test

Die IFA 2014 Anfang September in Berlin war der Ort für zahlreiche neue SmartWatch-Modelle und eine davon war die Samsung Gear S. Mit der nunmehr sechsten smarten Uhr will der Konzern die Führung übernehmen, aber das wird äußerst schwer. Warum, das verraten wir euch in unserem Test.

2014 ist mit der Veröffentlichung der ersten Android Wear Uhren der Markt für SmartWatches erst so richtig ins Rollen gekommen. Zwar gab es smarte Uhren schon etwas länger, aber erst durch Googles Anstrengungen sind für den Massenmarkt taugliche Uhren möglich geworden. Samsung hat allerdings schon ein Jahr zuvor den Mark betreten mit der Samsung Galaxy Gear und erlebt nun in der Samsung Gear S den technologischen Höhepunkt (zum Beitrag). Denn genau genommen handelt es sich schon nicht mehr um eine SmartWatch sondern um ein Smartphone am Handgelenk. Mit einem gekrümmten Display. Trotzdem sind die 399 Euro UVP nur bedingt gerechtfertigt.

Samsung Gear S Test

 

Technische Daten der Samsung Gear S

Technische Daten


Prozessor

ARM Dual-Core, 1 GHz

Betriebssystem

Tizen OS

Interner Speicher

4 GB

RAM

512 MB

Display

2 Zoll AMOLED mit 480 x 360 Pixel (300 PPI)

Sensoren

Accelerometer, Proximity, Pedometer, Herzfrequenz, UV

Abmessungen (HxBxT mm)

58,1 x 39,9 x 12,5 mm

Gewicht

67 Gramm (blau/Schwarz) / 84 Gramm (Weiß)

Gehäusematerial

Kunststoff, Kunststoff-Armband

Kamera

keine

Akkutyp

Fest verbauter Li-Ion

Kapazität

3,8 V/300 mAh

Standby-Zeit

bis zu 96 Stunden, bzw. 48 Stunden bei typischer Nutzung

Preis

UVP 399,- Euro (aktuell ab 369 Euro, Stand 04.01.2015)
Besonderheit IP67 Staub- und Wassergeschützt, Vibrationsmotor, Bluetooth 4.1 LE, UV-Sensor, Curved Display, Tastatur zur Texteingabe, Lautsprecher, GPS, WLAN, Nano SIM für Telefon

 

Zubehör

Samsung Gear S Test

Auch eine SmartWatch wie die Samsung Gear S kommt nicht ganz ohne ein bisschen Zubehör aus, was im Prinzip sogar recht gewöhnlich ausfällt. Denn neben der SmartWatch selbst befindet sich in der Verpackung lediglich ein USB-Netzteil, die Ladeschale zum Aufladen und das Handbuch in gedruckter Form. Im Prinzip all das was man auch bei einem Android Smartphone erwarten würde, was die Uhr ja in gewisser Weise auch ist. Trotzdem ist ein nicht ganz so alltägliches Zubehörteil mit im LIeferumfang: Ein kleiner Plastik-Spachtel, um die Gummikappe des SIM-Karten-Slots auf zu bekommen.

 

Optik und Verarbeitung

Samsung Gear S Test

Wenn man sich für eine SmartWatch entscheidet, dann nimmt die Optik einen deutlich größeren Stellenwert ein als bei einem Smartphone. Der Grund dafür ist einfach: Eine solche Uhr dient nicht nur als Zeitanzeiger mit dem gewissen Mehr an Funktionen, sondern auch als modisches Accessoire. Insofern muss eine smarte Uhr auch nach etwas Aussehen und genau hier wird es ein wenig zwiespältig bei der Samsung Gear S. Zwar wirkt das Äußere der Uhr erwachsener und eleganter durch den silbernen Zierstreifen, aber auf der anderen Seite ist sie auch ein echter Klopper. Zumindest auf den ersten Blick wenn man sie auspackt. Trägt man sie am Handgelenk wirkt sie nicht mehr ganz so „fett“.

Ein bisschen liegt das auch mit an dem gebogenen Äußeren der Samsung Gear S. Um ein größeres und damit für bestimmte Möglichkeiten sehr brauchbares Display in der Uhr unter zu bringen, hat Samsung das Gehäuse, Mainboard und selbst das Display leicht gebogen. Dadurch wirkt es fast so, als ob die Tizen SmartWatch sich um den Arm herum schmiegt. Fast möchte man behaupten, dass die Uhr damit wirklich zu einem modischen Accessoire wird. Jedenfalls ist das Curved Display ein echter Eyecatcher wie man so schön sagt.

Allerdings wird das wieder durch das Armband etwas zerstört, da Samsung weiterhin auf ein Kautschuk-artiges Armband setzt und damit den hochwertigen Look des Gerätes an sich nicht konsequent weiterführt. Aber nicht nur der Optik hätte ein Lederarmband gut getan. Das Gummi-Armband scheuert regelrecht auf der Haut sobald man sich etwas sportlicher bewegt. Ein wirklich dicker Minuspunkt, der leicht zu vermeiden gewesen wäre, gerade wenn man etwas empfindlicher auf Gummi-Armbänder reagiert. Ob das wirklich an Armband selbst lag oder an etwas anderem ist schwer zu sagen, aber Fakt ist, das während des Tests die Haut an der Stelle der Gear S Unterseite leicht gerötet war. Für Anhänger von anderen Materialien für ein Armband gibt es erfreuliches zu berichten und das ist ein erfreulich einfach austauschbares Armband. Man muss lediglich die eigentliche SmartWatch sanft aus dem Armband herausdrücken und das war es.

Positiv ist, dass Gehäuse und Armband der Samsung Gear S eine ineinander übergehende und geschwungene Form bilden, sodass die Erscheinung insgesamt sehr fließend wirkt. Eine Eigenschaft die man nicht gerade oft zu sehen bekommt. Die Samsung Gear S wirkt damit wie aus einem einzigen Stück gefertigt.

Um jedoch gleich mal bei dem Armband zu bleiben: Der Verschluss-Mechanismus ist eine Sache für sich. Während die meisten Hersteller von SmartWatches einen klassischen Verschluss wählen, setzt Samsung bei seiner Samsung Gear S auf einen Druck-Knopf, der nicht immer sofort zugeht. Dafür hält er „bombenfest“ an Ort und Stelle. Wem das Armband zu groß ist, kann zudem die Länge auf einfache Weise ändern. Einfach den Druckknopf lösen und in das gewünschte Loch drücken. Eine durchaus sehr erfreuliche Komfortfunktion wenn man so will.

 

Display

Bei einer anderen wichtigen Eigenschaft macht die Samsung Gear S dafür richtig viel richtig gut und das ist das Curved Display. Rein vom Datenblatt her ist es mit 2 Zoll in der Diagonale recht groß geraten. Allerdings wirkt es durch die geschwungene Form gar nicht mal so riesig, zumal eine solch große Anzeige auch Vorteile besitzt: Es passen mehr Informationen auf das Display ohne dabei überladen zu wirken und eben das ist der Fall bei E-Mails, SMS, im Kalender und so weiter.

Womit das Panel der Samsung Gear S ebenfalls punkten kann ist die sehr hohe Auflösung von 480 x 360 Pixel. Das entspricht bei den 2 Zoll einer Pixeldichte von rund 300 PPI, was man sonst eher von Smartphones her kennt. Zusammen mit der AMOLED-Technologie ist das Display besser abzulesen als manch Android Wear Konkurrent. Ohne großartig flunkern zu müssen kann man behaupten, dass das Display der Samsung Gear S das bisher beste Display in einer SmartWatch ist. Über die AMOLED-Technik selbst kann man sich zwar wie so oft streiten, denn nicht jedem gefallen die kräftigen Farben. Auf der anderen Seite ist die AMOLED-Technologie durch ihre dunklen Farben – bei schwarzen Pixeln wird die Pixel-eigene Beleuchtung ausgeschaltet – ein echter Segen für den Akku und die damit resultierende Akku-Ausdauer.

Aufgeladen wird die Tizen-SmartWatch über eine beiliegende Akkuschale. Diese beinhaltet zudem selbst einen kleinen Akku, sodass man die Samsung Gear S zumindest etwas auch abseits einer Steckdose aufladen kann. Eine durchaus clevere Idee von Samsung, womit man aus der Masse der SmartWatches hervorsticht. Neben dem Curved Display.

 

Ersteinrichtung

Will man die Samsung Gear S in Betrieb nehmen, dann braucht man ein Android Smartphone oder Tablet der aktuellen Premium-Klasse von Samsung. Zumindest wird das gemeinhin behauptet, aber: Die SmartWatch lässt sich auch ohne ein solches Android Smartphone starten und nutzen. Zwar nur eingeschränkt, aber es funktioniert tatsächlich. Dazu kommen wir etwas später, denn das dürfte eher weniger von Interesse sein.

Zunächst muss der Samsung Gear Manager mindestens in der Version 2.1 installiert sein, damit die Samsung Gear S ordnungsgemäß mit dem Samsung Smartphone kommunizieren kann. Nennt man ein aktuelles Samsung Galaxy S5 mit dem neusten Firmware-Update oder ein Samsung Galaxy Note 4 sein Eigen, dann sollte die nötige Version bereits installiert sein. Wenn nicht braucht es einen Samsung Account, damit man aus dem GALAXY Apps Store das Update installieren kann.

Ein-und ausgeschaltet wird die Samsung Gear S übrigens über die physische Home-Taste, deren Design nicht von ungefähr an dieselbe Taste der Samsung-Smartphones erinnert. Ist die SmartWatch das erste Mal hochgefahren, wird man mit sehr ausführlicher Hilfe auf der Uhr durch die Kopplung mit dem Smartphone geführt. Einfach die Uhr bzw. im Gear Manager auf dem Smartphone das jeweilige Gerät suchen lassen und die PIN während der Kopplung bestätigen. Nach erfolgreicher Verbindung kann man direkt während der Initial-Verbindung einstellen, welche Apps überhaupt Benachrichtigungen auf die SmartWatch schicken dürfen.

Mit einem kleinen Trick kann man die Samsung Gear S übrigens auch komplett ohne Smartphone nutzen. Dazu muss man bei der Aufforderung zur Verbindung mit einem Samsung Smartphone per Bluetooth mehrfach hintereinander auf das Watch-Icon drücken, bis eine Abfrage wegen Bluetooth erscheint. Diese Meldung einfach ignorieren und nun das Watch-Icon erneut drücken aber gedrückt halten, bis man auf dem Homescreen landet. Zwar lässt sich die Samsung Gear S danach ohne ein gekoppeltes Smartphone nutzen, aber es lassen sich weder Apps installieren noch Kontakte mit der Uhr synchronisieren.

 

Software

Samsung hat schon SmartWatches auf den Markt gebracht, als Android Wear noch mitten in der Entwicklung steckte. Damals setzte das Unternehmen auf ein richtiges Android mit entsprechenden Nachteilen, aber mittlerweile kommt die Eigenentwicklung Tizen zum Einsatz. Diese unterscheidet sich gegenüber Android Wear vor allem darin, dass mit einer einfachen Wischgeste von unten über den Displayrand hinweg nach oben einen waschechten App Drawer aufrufen kann. Dort werden alle installierten Apps für die Samsung Gear alphabetisch aufgelistet und sind sofort erreichbar. Bei Android Wear braucht es dafür erst eine zusätzliche App.

Auch in anderen Punkten unterscheidet sich Tizen zum Teil deutlich, aber das auf positive Weise. So erreicht man mit einer Wischgeste von links nach rechts alle aktiven Benachrichtigungen auf der Samsung Gear S, die man noch nicht als gelesen markiert hat. In der entgegen gesetzten Richtung – von rechts nach links – gelangt man zu maximal fünf Seiten mit frei definierbaren Widgets. Dazu zählen eine Schnellübersicht zu Messwerten von S Health, Schnellwahl für Telefonnummern, eine Agenda anstehender Termine, einen Medienplayer (zur Steuerung auf dem Smartphone oder der Samsung Gear S selbst) und ein Media Briefing. Weitere Widgets gibt es über aus dem GEAR Store installierbare Apps. Diesen erreicht man übrigens nur über den Gear Manager.

Richtig spannend wird eine SmartWatch wie die Samsung Gear S ja erst wenn man zusätzliche Apps installiert. Leider sieht es im GEAR Store noch recht mager aus an Apps. Samsung selbst verkündete vor einigen Wochen die erreichte Marke von insgesamt mehr als 1.000 Apps für die Tizen-Plattform an sich, aber nicht alle davon sind bereits mit der Gear S kompatibel. Zumindest ist das Angebot an Apps bei weitem nicht so groß wie bei Android Wear, ganz zu schweigen von WatchFaces. Hier muss Samsung wirklich noch einiges tun um Entwickler anzulocken. Die Öffnung der Tizen-Uhren für alle Android Smartphones wäre da der richtige Schritt.

Trotzdem gibt es erste Apps, mit deren Hilfe der Funktionsumfang der Samsung Gear S deutlich erweitert werden kann. Gerade Apps wie der Opera Mini Browser oder ein erstaunlich schneller PDF-Reader machen die Tizen-Uhr zu einem echten Smartphone.

Anders bei Android Wear muss man die Mediendaten allerdings nicht über eine App manuell herunterladen, sondern kann die Samsung Gear S auch ganz simpel per USB-Kabel und der Ladeschale an den Desktop-Rechner anschließen. Dank der Erkennung als Medienspeicher per MTP-Protokoll lassen sich Bilder, Musik und andere Dateien recht schnell und unkompliziert auf den knapp 2,44 GB großen internen Speicher kopieren. In diesem finden zudem die Offline-Karten von Nokia HERE Maps Platz, welches durch eine Partnerschaft zwischen Nokia und Samsung eine Zeit lang exklusiv für Samsung-Geräte verfügbar war (zum Beitrag).

 

Fitness-Coach am Handgelenk

Samsung Gear S Test

Worauf Samsung bei seiner Samsung Gear S viel Wert legt sind die Funktionen in Verbindung mit S Health. Wie etliche andere SmartWatches auch besitzt die Tizen-Uhr einen Sensor zum messen des Pulses auf der Unterseite. Dessen Messergebnisse decken sich recht gut mit den Werten die zum Vergleich mit einem Samsung Galaxy Note 4 und einem echten Blutdruckmessgerät gemessen wurden. Gesammelt werden die Daten in der Samsung-App S Health, welche sich auf Wunsch mit einem Samsung-Smartphone und dem darauf installierten S Health synchronisieren kann.

Neben dem Puls kann die Samsung Gear S aber noch einige Werte mehr messen und das sind die zurückgelegten Schritte am Tag und die aktuelle UV-Strahlung. Bei letzterem gibt S Health bzw. Samsung lediglich Tipps wie man sich besser schützen kann, sobald die Strahlung eine gewisse Grenze überschreitet. Die dafür nötigen Sensoren sitzen unterhalb des gebogenen Displays neben der Home-Taste.

Quasi als kleines Schmankerl bietet die S Health App einen Trainingsmodus, der bei der täglichen sportlichen Betätigung hilfreich zur Seite steht. An Trainingseinheiten stehen Laufen, Gehen, Radfahren und Wandern zur Verfügung. Für alle Trainingseinheiten kann man sich auch Ziele vornehmen wie beispielsweise eine bestimmte zurück gelegte Strecke, eine bestimmte Zeit der Aktivität oder mindestens verbrauchte Kalorien. Zusätzlich unterscheidet sich der Trainingsmodus von ähnlichen Anwendungen in der Android Wear Welt und das ist die dauerhafte Messung des Pulses während einer Trainingseinheit. Erst wenn man das Training explizit beendet wird auch die Messung beendet, welche im Hintergrund durchgeführt wird. Man kann sogar zu anderen installierten Apps wechseln und über den Task Manager die S Health wieder aufrufen, ohne das die Messung unterbrochen wird. Das gilt natürlich auch bei ausgeschaltetem Display.

 

Besonderheiten

Was die Samsung Gear S jedoch in der Masse der SmartWatches zu etwas wirklich Besonderem macht ist der integrierte Slot für eine Nano-SIM-Karte, die Fülle an Drahtlos-Technologien und die eingebaute Software-Tastatur. Mit letzterer lassen sich tatsächlich auf der Uhr selbst SMS-Nachrichten verfassen und mit der passenden Zusatz-App für 1,79 Euro – Notifications for Gear S – kann man das auch sämtliche andere Benachrichtigungen.

Eine brauchbare Tastatur in Form des Fleksy Keyboard ist dafür bereits fester Bestandteil von Tizen OS auf der Samsung Gear S (zum Beitrag). Wer sich die Eingabe von Text angesichts des mit 2 Zoll schon etwas kleinen Displays mühselig vorstellt, der hat zumindest teilweise Recht. Anfangs ist das Ein-Finger-Suchsystem etwas ungewohnt, aber je öfter man etwas schreibt, umso besser geht die Texteingabe von der Hand bzw. vom Finger in diesem Fall. Die Genauigkeit ist dabei wirklich verblüffend nach etwas Eingewöhnung.

Eine weitere Besonderheit der Samsung Gear S ist das in der Uhr selbst eingebaute Telefon. Einfach eine Nano SIM-Karte einlegen und schon kann man wirklich und wahrhaftig mit der SmartWatch telefonieren, ohne dass man ein Smartphone dazu benötigt. Die nötige App dazu ist auf der Samsung Gear S natürlich vorinstalliert.

Telefonate selbst werden über einen Lautsprecher und einem laut Gegenseite erstaunlich gutem Mikrofon geführt. Allerdings ist das auch ein Nachteil: Die Umgebung hört das komplette Gespräch mit. Dasselbe ist übrigens auch der Fall, wenn man die Samsung Gear S mit seinem (Samsung-)Smartphone koppelt und auf ihr Gespräche annimmt. In beiden Fällen fungiert die SmartWatch als Freisprech-Einrichtung. Die Frage ist nur, ob man das denn auch wirklich will.

 

Fazit zur Samsung Gear S

Samsung Gear S TestSicherlich, mit 399 Euro UVP ist die Samsung Gear S die bis dato teuerste SmartWatch auf dem Markt und das mit Abstand. Aber auf der anderen Seite bietet keine andere smarte Uhr dermaßen viele Funktionen die man vielleicht nie braucht, die aber in genau diesen tendenziell seltenen Situationen ungemein nützlich sind. Insbesondere das sehr durchdachte Samsung S Health in Verbindung mit den verbauten Sensoren kann auf ganzer Linie überzeugen.

Die Minuspunkte sind im Kontrast dazu sind neben dem Preis das für bestimmte Funktionen nötige Samsung-Smartphone und ein zugehöriges Samsung-Konto. Gerade die Installation von Apps oder die Synchronisation von Kontakten ist ohne genannte Dinge nicht möglich, was den Nutzen als eigenständiges Ersatz-Smartphone arg einschränkt. Auch das Armband mit dem übergroßen Verschluss und die durch das Armband auftretenden Hautirritationen dürfen nicht ignoriert werden.

Hat man jedoch ein Samsung-Smartphone der Oberklasse bereits im Besitz, dann kann die Samsung Gear S eine wirklich äußerst praktische Erweiterung sein. Gerade wer sich sportlich betätigt muss dann nicht immer sein Samsung-Smartphone zur morgendlichen Jogging-Runde mitnehmen. Aber ob das zusätzliche 400 Euro rechtfertigt? Zumindest ist die Samsung Gear S nicht ganz ohne Grund auf Platz 2, in unserer Top 3 der besten Smartwatches 2014 gelangt (zum Beitrag).
testurteil_samsung_gear_s_android_tv

Wertung
Bedienung 5/5
Funktionalität 4/5
Tragekomfort 4/5
Verarbeitung 4/5
Preis 3/5

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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