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[Test] SHADOWGUN: DeadZone – Video App Vorstellung

Shadowgun-Deadzone-Gametest

Dass das Entwicklerteam hinter Madfinger Games gute Shooter entwickeln kann wissen wir ja bereits, doch nun hat der Entwickler von Spielen wie Shadowgun oder Dead Trigger  eine neue App am Start. Die Rede ist von Shadowgun: DeadZone.
Das ließen wir uns natürlich nicht nehmen und warfen einen zweiten Blick auf das Spiel.

Mo‘ Money

130312_6_4Wie auch bei DeadTrigger basiert das Spiel auf dem Free2Play Prinzip, das heißt, man kann sich das Game kostenlos herunterladen, sollte aber (zumindest um den Entwickler zu unterstützen) ein bisschen Geld im Shop da lassen und bekommt dafür ein paar Extras. Bei vielen Spielen ist es aber leider so, dass man mit dem Spiel überhaupt keinen Spaß hat, wenn man nicht Unsummen von Geld an den Entwickler abgibt, was wir natürlich ziemlich schade finden. Doch wie es sich bei diesem Spiel verhält und ob es sich lohnt, die etwa 150mb großen Spieldateien herunterzuladen, wollen wir nun klären.

Konten & Account

130312_6_1Schon beim Starten der App wird man gebeten, sich doch bitte Anzumelden. Wenn man noch nicht registriert ist, stehen einem vier unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Man kann sich entweder mit seinem Facebook Konto anmelden oder einen Gastkonto auswählen. Das Gastkonto hat zwar seine Nachteile, aber zum Anspielen reicht es. Wer mehr Zeit mit der App verbringen möchte, der kann sich noch zwischen einem normalen Account oder einem Premium Account entscheiden.
Sehr gut fällt auf, dass man für einen normalen Account nicht einmal eine Emailadresse angeben muss, dann kann man zwar das Passwort nicht mehr zurücksetzen, aber man kann seine persönlichen Daten schützen.
Der Premium Account kostet Geld, dafür bekommt man aber auch einen Voicechat und viele weitere Vorteile, welche von extra Waffen bis hin zu mehr Waffenslots reichen.
Hat man sich angemeldet, findet man sich im Menü wieder. Dort kann man entweder direkt in ein Spiel starten oder erst einmal alles nach seinen Wünschen einstellen. Unter dem Punkt „Equip“ wählt man die Waffen und Items, mit welchen man gerne in den Kampf ziehen will. Am Anfang stehen einem zwar noch keine Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, aber das wird sich nach ein paar Runden schon noch ändern.
Unter „Research“ lassen sich ab einem bestimmten Rang neue Waffen und Items freischalten, welche man dann im vorher erläuterten Punkt anlegt. Und jetzt kommen wir auch schon zu dem Free2Play- Punkt. Denn im Shop kann man im Tausch gegen echtes Geld virtuelles Gold erlangen, welches dann ordentlich verprasst werden kann.

Menü & Steuerung

130312_6_2Doch starten wir endlich mal in das Spiel. Bevor das Geballer losgehen kann, muss man sich erst zwischen zwei Modi entscheiden. Zur Wahl stehen „Deathmatch“ (hier heißt es fressen oder gefressen werden- Jeder gegen Jeden) und „Zone Control“ (hier muss man mit seinem Team die gegnerischen Basen erobern).
Gesteuert wird entweder über dem Touchscreen mit den entsprechenden selbsterklärenden Buttons oder für die Consoleros unter euch auch mit einem Controller. Wir haben im Test einen PlayStation Controller verwendet und es hat alles bestens funktioniert.
Gespielt wird nur online, was auch die geringe Downloadgröße bei der guten Grafik erklärt.

Grafik:

Die Grafik ist sehr gut und detailliert. Auf einem Tegra 3 Prozessor weiß das Tegra Optimierte Spiel zu gefallen. Die Weltraumkarten sehen sehr gut aus und man fragt sich, ob man nicht doch noch irgendwo Geld für die Application bezahlt hat. Das Spacedesign gefällt.
Doch auf schwächeren Prozessoren lässt die Grafik schnell nach, da merkt man doch schnell, dass der Tegra 2 schon ein paar Monate auf dem Buckel hat. Durch die detaillierten Maps kommt auch nicht jedes Mittelklasse Smartphone in den Genuss des Spieles.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=YaFEm7ri__Y[/youtube]

Fazit:

130312_6_3Auch wenn das Spiel durch den Multiplayermodus richtig Laune macht und die Grafik ziemlich gut ist, muss man sich auf ein paar Bugs gefasst machen. So hatten wir schon öfters Probleme mit dem Login und mussten mehrmals Passwort und Name neu eingeben um endlich spielen zu können. Auch konnte ich für mehrere Stunden kein Spiel beginnen- warum? Keine Ahnung! Oder das Spiel hängt sich einfach mal auf oder blockiert die Steuerung.
Es gibt die Möglichkeit, auch mit bzw. gegen Freunde zu Spielen. Dafür gibt man einfach den Namen des Freundes ein und wartet darauf, dass er die Anfrage bestätigt. Was einfach klingt ist schwerer als gedacht, so konnten Lukas und ich uns einfach nicht verbinden, weil wir immer als offline angezeigt wurden. Blöd nur, das wir beide mit dem Internet verbunden waren.

Positiv muss man aber hervorheben, dass sich das Spiel ordentlich mit einem Controller spielen lässt und dass man sich auch beim Thema Datenschutz Gedanken gemacht hat. Und wie gesagt, das Spiel ist kostenlos und bietet dafür eine Menge Spielspaß.
Finanziert wird der Spaß zwar über Ingamegold und Premiumserver, aber man muss nicht unbedingt Geld ausgeben. Außerdem muss man erwähnen, dass wir mit nicht mal einer 1k Internetleitung gesegnet sind und wir trotz des langsamen Internets keine allzu großen Hänger beim Spielen hatten.

Unser Tipp lautet also: Downloaden und genießen- ist ja schließlich kostenlos!

Wertung
Leistung 5/5
Grafik / Sound 4/5
Steuerung 5/5
Nutzen 5/5
Preis 5/5

Getestete Version: 1.8.3 vom 25.01.2013
Download Größe direkt aus dem Playstore: 3,96 MB
Im Video getestet auf: Acer Iconia Tab A500
SHADOWGUN: DEADZONE
SHADOWGUN: DEADZONE
Entwickler: MADFINGER Games
Preis: Wird angekündigt

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2 Gedanken zu „[Test] SHADOWGUN: DeadZone – Video App Vorstellung

  • acid0711

    Hi Jungs ist echt nett das ihr dieses geniale game mal in einem Text/Hands On zeigt, aber die Moderation war grotten…. :-O

    Antwort
    • Hallo und vielen Dank für deine ehrliche Kritik.
      Warum Dir wahrscheinlich die Moderation nicht im gewohnten Stil vorkommt liegt daran das wir uns für Game Videos bewußt für zwei 15-jährige Jungs entschieden haben.
      Erstens wollen wir den jungen auch eine Chance geben und zum zweiten ist die Gameszene doch um einiges jünger als die restliche Zielgruppe.
      Tools und andere Geräte werden auch weiterhin von „älteren“ Moderatoren getestet als auch kommentiert.
      Vielleicht hast du unter Berücksichtigung der Informationen einen anderen Fokus zu deiner Kritik 😉

      Gruß
      MaTT

      Antwort

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