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[Test] SimValley SPT-800 3G – Ein Smartphone für Draußen?

Smartphones heutzutage können viel, vielmehr als noch vor einigen Jahren. Und eines lässt sich beobachten: Die Leistung steigt dank Quadcores und 2 GB RAM immer weiter an. Aber auch etwas anderes steigt zunehmend: Die Empfindlichkeit der Geräte im Ganzen. Also bringen einige Hersteller Outdoor-Modelle auf den Markt, welche den Widrigkeiten der Wildnis standhalten können. Der Online-Händler Pearl hat mit dem SimValley SPT-800 3G eines der günstigsten Smartphones dieser Gerätekategorie im Angebot und wir im Test.

Das auf den ersten Blick sehr klobig wirkende Smartphone hat aber auch ein paar Besonderheiten, welche es für manche attraktiv machen dürfte. Zum Beispiel verfügt das Modell über eine IP56-Zertifizierung, was es Spritzwasser-resistent macht. Oder das es zwei SIM-Karten aufnehmen kann und beide zur gleichen Zeit aktiv sein können, also eine aktive DualSIM-Funktion hat. Beim passiven Modus wäre man nur mit einer SIM erreichbar, während die andere im Standby ist.

Größenvergleich zwischen Galaxy S2 und SPT-800 3G

Technische Daten des SimValley SPT-800 3G

  • 3,5″ Display mit 480 x 320 Pixel Auflösung
  • 650 MHz mit PowerVR SGX531 GPU
  • 256 MB RAM
  • 256 MB interner Speicher
  • WLAN b/g, Bluetooth 2.1, GPS, FM Radio
  • Quadband GSM, EDGE, Singleband UMTS (2.100 MHz)
  • 2 Megapixel (3,2 Megapixel interpoliert) Kamera mit LED Blitzlicht
  • MicroUSB, MicroSD
  • 116 x 62 x 13 mm
  • 171 Gramm
  • 1.750 mAh Akku
  • Android 2.3.5 Gingerbread
[youtube heVOyfA3lik#! SimValley SPT-800 3G – First touch & view – anDROID TV]

 

Zubehör

Ein seltener Anblick: Dockinstation im Lieferumfang

Die Schachtel des SimValley SPT-800 3G ist auf den ersten Blick arg groß geraten, vergleicht man beispielsweise den kleinen Karton eines Samsung Galaxy Ace oder Sony Xperia Mini Pro. Spätestens beim Auspacken sieht man auch den Grund dafür: Neben dem üblichen Krimskrams wie Datenkabel, Begleitheftchen und Netzstecker befindet sich noch eine Dockingstation im Lieferumfang! Diese erweist sich als sehr nützlich, gerade wenn man einen zweit-Akku für das SPT-800 3G noch besitzt. Gerade eine solche Dockingstation ist heutzutage extremst selten, dafür spart Pearl an anderer Stelle. Während vielen günstigeren Smartphones eine MicroSD beiliegt, sucht man dergleichen beim SPT-800 3G vergebens. Ansonsten gibt es keine weiteren Überraschungen, weder positiv noch negativ.

Verarbeitung

Nimmt man das SPT-800 3G das erste Mal in die Hand, macht sich als erstes das sehr geringe Gewicht bemerkbar. Bei dem massigen Äußeren hätte man echt ein schweres Gerät erwartet aber dem ist nicht so. Zwar ist es mit seinen 171 Gramm schon deutlich schwerer als die meisten Smartphones aber dennoch ist es für sein Äußeres erstaunlich leicht. Das liegt aber nur daran, weil die Chinesen auf gefühlt billigen Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche zurückgreifen. Konkurrenzmodelle wie beispielsweise das Motorola Defy+ oder das Samsung Galaxy Xcover machen da einen wertigeren Eindruck. Diesen Eindruck verstärken die recht groß ausfallenden Spaltmaße, die wenig Vertrauensvoll wirken. Dennoch verfügt das Smartphone über eine IP56-Zertifizierung, was es theoretisch resistent gegen Spritzwasser und Strahlwasser macht. Eigentlich eher ungewöhnlich, denn wenn dann kommen die Schutzklassen IP54 (Geschützt gegen Staub in schädigender Menge und Schutz gegen allseitiges Spritzwasser) oder IP67 (Staubdicht und Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser). Insofern ein kleines Novum aber das tut der Funktion keinen Abbruch. Zumindest in der Theorie.

Obwohl das Gehäuse bis auf die Displayscheibe mit einer gummiartigen Oberfläche versehen ist, liegt das SPT-800 3G nicht immer rutschfest in der Hand. Durch sein pummeliges Äußeres liegt es dagegen wirklich gut in der Hand, es ist sozusagen etwas „zum zupacken“. Fast schon als ein klein wenig vorbildlich zu betrachten sind die ziemlich fest sitzenden „Gummideckel“ für die MicroUSB- und Kopfhörerbuchse auf der Oberseite. Es ist mir allerdings schleierhaft, warum SimValley auf der oberen Seite diese, ich bezeichne es mal als Halterung, hingepflanzt hat. Dadurch wird die Handhabe des Anschlussverschlusses nur unnötig erschwert. Der Sinn davon erschließt sich mir in keinster Weise aber vermutlich bin ich auch nicht die richtige Zielgruppe derartiger Smartphones.

Sicherer Verschluss der Anschlüsse

Die Frontseite ziert neben dem 3,5“ großen Display hinter einer ziemlich dicken Glasscheibe mit 4 Softtouch-Tasten (Home, Menü, Zurück und Suchen) drei Hardware-Tasten für das Telefonieren und eine Home-Taste. Die Seiten hingegen sind mit dem Kunststoff und dessen Gummiüberzug versehen und leicht geriffelt. Zwischendurch sind diverse Tasten eingelassen. Auf der rechten Seite befinden sich ein Auslöser für die Kamera (sehr löblich heutzutage), Tasten für Lauter sowie Leiser und als Besonderheit eine SOS-Taste (dazu später mehr). Auf der gegenüberliegenden Seite finden sich eine Taste zur Aktivierung der integrierten Taschenlampe (ja, richtig gelesen: Eine Taschenlampe), den Ein/Aus-Schalter sowie die Schnellstart-Taste für das Offroad-Navi.

 

Der Akkudeckel ist übrigens ein Kapitel für sich. Schlauerweise kann dieser verriegelt werden, damit der Akku nicht bei jedem Sturz in den Schmodder herausspringt. Könnte wirklich toll sein, wenn der Schieberegler nicht so einen wackligen Eindruck macht, von der richtigen Lage des Deckels zum erfolgreichen verschließen mal ganz abgesehen. Immerhin liegt der Deckel auf einer rundherum reichenden Gummiabdeckung des „Innenraums“, sodass es Wasser schwer hat an Akku, SIM-Karten und MicroSD zu gelangen. Dennoch ist es eine ganz schöne Fummelei, den Deckel wieder zu zu bekommen.

Ein robustes Äußeres

 

Display

Sonnentauglich nur bedingt

Mit 3,5“ gehört das SPT-800 3G von der Größe her zu den Winzlingen, was durch das bullige Äußere wieder wettgemacht wird. Leider ist das Display alles andere als toll, obwohl es mit der HVGA-Auflösung von 480 x 320 Pixel zum Durchschnitt der Mittelklasse gehört. Was wirklich stört ist die sehr träge Reaktion des Touchscreens und im Freien doch dürftige Ablesbarkeit. Wenn dann noch Sonne scheint muss die eigene Hand oder der Kopf als Schattenspender herhalten, damit man was sieht. Dafür ist die Glasscheibe sehr robust gegen äußere Einwirkungen, zum Beispiel beim herunterfallen auf den mit Steinen übersäten Boden.

CPU & GPU

Das SimValley SPT-800 3G ist ein günstiges Outdoor-Smartphone, man sollte also keine allzu großen Erwartungen an die Leistung der verbauten Technik stellen. Und das ist auch bitter nötig, denn die nominell 650 MHz schnelle CPU bietet zwar halbwegs flüssiges Bedienen des Systems, zu allzu viel mehr reicht es dann aber leider nicht mehr. Der Singlecore unbekannter Herkunft läuft leistungsmäßig der Konkurrenz hinterher aber das ist ja auch nicht sein Einsatzgebiet. Für allzu viel mehr stellt alleine schon der recht geringe interne Speicher von gerade mal knapp 100 MB freiem Speicher eine Hürde da. Obwohl die Reaktion des Systems mitunter etwas träge ist, kommt es selten zu längeren Gedenkminuten. Klar, ein durchflutschen durch die Menüs wie bei einem etliche hundert Euro teureren Galaxy S3 oder LG Optimus 4X HD darf man nicht gerade erwarten. Dennoch könnte das Gerät ruhig etwas mehr Dampf haben. Das merkt man vor allem beim starten größerer Apps wie beispielsweise dem vorinstallierten Outdoor Navigation Pro, welches im Google Play Store derzeit für 3,99 Euro zu haben ist.

Laut den Informationen von AnTuTu werkelt im SimValley SPT-800 3G ein PowerVR SGX531 Grafikchip, weshalb spieletechnisch etwas mehr wie nur Angry Birds drin ist. Dennoch verhindert die eher schwache CPU-Leistung sowie der arg begrenzte Speicher die Nutzung aufwändigerer Spiele. Für mehr als Casual- und Gelegenheitsspiele reicht die Leistung jedenfalls nicht aus, da sollte dann doch lieber ein Gedanke an ein zweites Smartphone nur für diesen Zweck „verschwendet werden“. Die Nerven werden es einem danken.

Zum Vergleich einige Benchmark-Ergebnisse, jeweils im Vergleich zum LG Optimus L7 und dem Huawei Honor U8860 als technisch ähnliche Konkurrenten.

LG Optimus L7 Huawei Honor U8860 SPT-800 3G
Linpack, Single Thread 24,359 MFLOPS 53,059 MFLOPS 7,949 MFLOPS
Linpack, Multi Thread 22,129 MFLOPS 46,683 MFLOPS 7,243 MFLOPS
Nenamark 1 45,6 FPS 51,8 FPS 42,5 FPS
Nenamark 2 18,3 FPS 29,1 FPS 23,8 FPS
SmartBench 2012 Productivity 898 981 306
SmartBench 2012 Gaming 1649 2167 1675
Vellamo Mobile Web 989 961 282
AnTuTu, Default Test 2892 3780 2177
SetCPU 2, Long Bench* 488ms 337ms 1209ms
SetCPU 2, Native Bench* 665,225963ms 440,124512ms 2321,788818ms

*Niedriger ist besser

 

Akku

Der mitgelieferte Akku hat eine Kapazität von 1.750 mAh, was für die Preisklasse schon eher ungewöhnlich ist. Laut Datenblatt lässt der Akku einen bis zu 3 Stunden mit der Freundin, Ehefrau oder Mutter dauertelefonieren, die Standby-Zeit soll bei gut 200 Stunden liegen. Der Akku selbst sitzt dank eines kleinen verlängerten Stutzens ziemlich fest im Gerät, wenn er denn einmal drin ist. Hier erwies sich dann aber wie bereits erwähnt der Akkudeckel als die größere Hürde, was meistens nach mehrmaligen Versuchen gelang. Da die Leistung des Gerätes nicht allzu viel zum Spielen und dergleichen einlädt, hält der Akku im Idealfall bis zu 2,5 Tage durch. Wird zusätzlich regelmäßig Musik konsumiert, eMails per Push empfangen und hin und wieder telefoniert, muss auch das SPT-800 3G am Abend wieder an die Steckdose. Spätestens hier macht sich die Dockingstation bezahlt: Smartphone reinstellen und gut ist. Dennoch ist der Akku ausdauernd wie selten. Im Netz machen bis zu 19 Stunden Dauerwiedergabe von Musik die Runde.

Interessant geformter Akku

 

Konnektivität

Das Besondere am SimValley SPT-800 3G ist die Fähigkeit, gleich zwei SIM-Karten auf einmal aufnehmen zu können. Als weitere Besonderheit ist das SPT-800 3G in der Lage, beide SIM-Karten zeitgleich aktiv zu nutzen. Nennt sich Active Dual SIM. Damit ist es kein Thema, gleichzeitig über seine geschäftliche Nummer für den Chef erreichbar zu sein aber auch über seine private Nummer für die lieben Kleinen daheim. Allerdings kann nur über die erste SIM-Karte gesurft werden, immerhin mit bis zu 7,2 MBit/Sekunde dank UMTS. Mit der zweiten SIM kann nur telefoniert werden, was es andererseits wieder interessant macht für Auslandsreisende. Im ersten SIM-Slot eine lokale Prepaid-SIM zum Surfen und auf der zweiten Leitung für die Daheimgebliebenen erreichbar.

Beide SIM-Slots im Blick
Freud und Leid der DualSIM-Funktion
Vielfältige Möglichkeiten

Für die Datenübertragung steht die übliche MicroUSB-Buchse nach dem USB-2.0-Standard bereit, drahtlos gehen Daten per WLAN b/g und dem veralteten Bluetooth 2.1 mit EDR-Erweiterung auf Reisen. Gerade beim WLAN merkt man dem SPT-800 3G seine Preisklasse an: Die Übertragung ist ziemlich langsam, selbst andere Billigheimer wie das LG Optimus L7 sind da fixer.

Leider ist die Sprachqualität dem Preis entsprechend. Sofern man nicht gerade im D-Netz funkt, kommt es sehr schnell zu Störungen bei Telefonaten oder zu unterbrochenen Datenverbindungen. Ähnliches bei der Gesprächsqualität, die ziemlich leise ist. Der Gegenüber hört sich nicht gerade toll an, irgendwie dumpf und man selbst kommt ebenfalls ziemlich leise beim Gesprächspartner an.

 

Multimedia

Da das SimValley SPT-800 3G sicher in erster Linie an Outdoor-Fanatiker mit dem Hang zum Groben richtet, ist die Multimedia-Ausstattung recht dürftig. Die rückseitig verbaute Kamera knippst qualitativ mäßige Bilder mit 3,2 Megapixeln interpoliert. Der Kamerasensor selbst nimmt mit 2 Megapixeln auf. Wie bei Smartphone-Kameras üblich kommt nur ein digitaler Zoom zum Einsatz, der vier Zoom-Stufen bietet. Videos werden mit VGA-Auflösung, sprich 640 x 480 Pixel aufgenommen. Auch hier zeigt sich das Alter der Technik, denn Videos wirken farbarm und etwas dunkel. Von der groben Auflösung mal ganz zu schweigen, für schnelle Aufnahmen reicht die Kamera dennoch. Für den ambitionierten Outdoor-Fotografen empfiehlt sich sowieso eine spezielle Outdoor-Kamera. Nützlich ist da schon das neben der Kameralinse befindliche LED-Blitzlicht, auch dieses in der Dunkelheit nur mäßig aufhellt. Immerhin bietet die Kamerasoftware Einstellmöglichkeiten für Aufnahmemodus, Selbstauslöser, Belichtung und Lächelerkennung.

Kamera mit LED-Blitzlicht

Vorinstalliert ist der Android-eigene MP3-Player für den mobilen Musikgenuss, zu allzu viel mehr taugt das Smartphone aufgrund Displayauflösung und Prozessorleistung eh nicht. Die beiliegenden Kopfhörer sind allerdings nicht unbedingt zu empfehlen, da gerade in den höheren Frequenzbereichen sich ein unangenehmes metallisches scheppern bemerkbar macht. Andererseits kauft man das SimValley SPT-800 3G auch weniger wegen dem Musikhören, das ist eher was für Nebenbei. Einen Audio Equalizer sucht man übrigens vergebens, da müssen wenn Alternativen aus dem Play Store herhalten.

Der interne Speicher fällt erwartungsgemäß sehr spartanisch aus. Laut Datenblatt sind 256 MB Speicher verbaut, von dem lediglich knapp 100 MB zur freien Verfügung bereitstehen. Wer mehr  Speicher braucht, der muss in das Gerät eine MicroSD einlegen, welche übrigens bis zu 64 GB groß sein können. Jepp, das SimValley SPT-800 3G verträgt SDXC-Karten.

 

Software

Das SimValley SPT-800 3G kommt mit Android 2.3.5 Gingerbread zum Kunden, ein Update auf eine neuere Androidversion ist mehr als Unwahrscheinlich wenn nicht sogar ausgeschlossen. Ist halt das Risiko der billigen Smartphones. Abgesehen von den Anpassungen für den DualSIM-Betrieb und dem Drop-Down-Panel, erfreut sich das installierte Android erfreulicher Unberührtheit. Auf der CeBIT noch war eine HTC-ähnliche Oberfläche von Sense 3 zu sehen, inklusive dem Entsperr-Bildschirm mit den Shortcuts. Vermutlich aus rechtlichen Gründen hat SimValley davon aber abgesehen. Minimalisten wird’s freuen.

Dafür hat SimValley Hand angelegt an das Drop-Down-Panel von Android, denn da erwartet den Benutzer eine sehr nützliche Erweiterung. Wie bei Samsung und mittlerweile auch bei HTC her bekannt, befinden sich dort Shortcuts zu diversen Funktionen des Gerätes wie WLAN, Bluetooth oder GPS. Interessanterweise hat SimValley dieses Panel um zwei weitere Seiten erweitert, die mittels Wischgeste erreicht werden. Dort finden sich dann Optionen wie Displayhelligkeit, Auto-Rotation und Lautstärke-Profile wieder.

Den Wechsel der SIM-Karten erkennt das SPT-800 3G schlauerweise selber und bietet sofort an, die Einstellungen für das telefonieren und surfen neu einzustellen. Zur Wahl steht mit einer bestimmten SIM Telefonate und SMS zu senden/empfangen oder bei jeder Aktion immer wieder nachzufragen. Leider stürzt genau hier ganz gerne mal Android ab, sodass die Einstellungen erneut vorgenommen werden müssen. Mit einem Hardreset ist das Problem nur bedingt zu lösen. Nach kurzer Recherche scheint das am integrierten Datenzähler zu liegen, der sich im Drop-Down-Menü befindet.

Eine ganz besondere Funktion ist der Garantruf, mit dem per Tastendruck Rettungskräfte und bis zu 5 einstellbare Nummern per SMS benachrichtig werden können. Neben dem eigenen Namen kann weiterer Text eingestellt werden, beispielsweise an wen sich der Benachrichtigte wenden soll im Ernstfall. Was ich persönlich nicht ganz verstehe ist allerdings die Taschenlampe auf der unteren Seite des Smartphones. Ich meine, die Foto-LED ist deutlich heller und reicht weiter als die drei LEDs der Taschenlampe. Was soll das?

Garantruf, für die Hilfe (im Großstadtdschungel)
Taschenlampe aus drei LEDs

 

Fazit

Mit dem SimValley SPT-800 3G hat der Online-Händler Pearl zwei Smartphone-Reihen in einer vereint: DualSIM-Geräte und Outdoor-taugliche Smartphones. Gerade diese Kombination dürfte das SPT-800 3G für einige interessant machen, allerdings bietet das Smartphone nicht mehr als die Grundfunktionen eines Smartphones. Dafür aber im widerstandsfähigen Gewand, sofern man in der freien Natur von Tauchgängen im Wasser absieht. Im Gesamtpaket gesehen sollte man sein Geld doch lieber in wertigere Konkurrenten wie das Motorola Defy+ oder das Samsung Galaxy Xcover investieren. Diese bieten nicht nur eine spürbar höhere Leistung, sondern sind auch noch preiswerter.

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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