Verheimlicht Samsung die Gefahr der Galaxy Note 7 Austauschgeräte?
Während man aufgrund der schnellen Resonanz seitens Samsung, im Bezug auf brennende und explodierende Akkus des Galaxy Note 7 Smartphones, das Austauschprogramm initiiert hatte, dachte ein jeder man könnte nun das Kapitel endgültig abschließen. Das Gegenteil scheint aber nun einzutreffen. Nachdem ein brennendes Galaxy Note 7 Austausch Smartphone für große Aufregung gesorgt hat, kommen nun noch weitere Fälle an das Tageslicht.
Doch während sich aufgrund des Medienrummels um den gecancelten Flug 944 der Southwest Airline, Samsung noch ein Statement abgegeben hat, dass man erst untersuchen müsste ob es sich in der Tat um ein Austauschgerät handelt (zum Beitrag), scheint man uns aber frühere Vorfälle zu verheimlichen.
Weitere Fälle des Austausch Galaxy Note 7 sind bekannt
Denn wie nun die Kollegen von The Verge recherchiert haben, gibt es noch zwei weitere bestätigte Fälle in dem ein Samsung Galaxy Note 7 Feuer gefangen hat.
Zum einen traf es am Freitag die 13-jährige Abby Zuis aus Minnesota, dessen Note 7 in der Hand derart heiß wurde, dass neben dem Display sogar die Schutzhülle schmolz. Zum anderen einen noch weitaus gefährlicheren Vorfall, da der Besitzer des Galaxy Note 7 Austauschgerätes bereits schlief und das Smartphone neben ihm auf dem Nachttisch selbstständig zu qualmen anfing.
Nicht nur das dieser Fall hätte in der Tat auch Menschenleben hätte fordern können, wenn der Besitzer aus Kenntucky nicht rechtzeitig durch die Rauchentwicklung wach geworden wäre, nein der Vorfall ist bereits am Dienstag vergangene Woche vorgefallen und Samsung auch bekannt.
Bitte ein schnelles Ende Samsung!
Erste Provider wie AT&T haben den Verkauf sowie Austausch des Galaxy Note 7 Smartphone komplett eingestellt und verweigern auch den weiteren Verkauf des Gefahrengut. Ich denke es wäre nun an der Zeit das S-Pen Phablet endgültig vom Markt zu nehmen, was natürlich ein Desaster sondergleichen ist und auch mir – der das Smartphone auch schon einmal ein wenig in der Hand haben durfte – besonders weh tut. Bei der Gefährdung von Menschenleben gibt es keinen Spielraum. Samsung tut sich im Augenblick selbst keinen Gefallen mit dieser Häppchen-Strategie.