News

WhatsApp Spam-Filter ist jetzt verfügbar

WhatsApp

Wenn ein Dienst seht beliebt ist wie es bei WhatsApp der Fall ist, dann nutzen Spammer und andere weniger freundlich gesinnte Gesellen einen solchen Dienst. Allerdings hatte der Messenger bisher keine gezielte Möglichkeiten zum Melden von Spam, was sich mit den letzten Beta-Versionen für Android Smartphones jedoch geändert hat.

Wer die früher populären Messenger-Dienste ICQ und MSN nutzte, wird sich vielleicht noch an die schon damals verhassten Spam-Nachrichten erinnern können. Mittlerweile haben andere Dienste wie Skype, Hangouts und natürlich vor allem WhatsApp deren Position übernommen und das betrifft leider manchmal auch deren schlechte Eigenschaften wie Spam-Nachrichten. Vor allem der zu Facebook gehörende Messenger ist für Spammer eine beliebte Plattform, aber die Entwickler wollen sich nicht ganz so schnell geschlagen geben.

Echten WhatsApp-Spam melden

Seit jeher kann man von unbekannten Nummern angeschrieben werden und diese entweder in WhatsApp blockieren oder die Nummer in den eigenen Kontakten speichern. Durch die mittlerweile über 800 Millionen monatlich aktiven Nutzer (zum Beitrag) sind effektive Spam-Maßnahmen umso wichtiger, was sich in den Beta-Versionen auch entsprechend geändert hat. So lassen sich bestimmte Kontakte in WhatsApp seit der Version 2.12.15 weiterhin blockieren oder auch gezielt als Spam markieren.

Diese Option findet sich ab sofort nur noch im Kontextmenü mit den drei Punkten wieder. Die zwei Buttons zum melden als Spam und blockieren sowie die Taste zum Hinzufügen der unbekannten Nummer zu einem Kontakt sind im Chatfenster selbst untergebracht.

Noch haben die Entwickler diese neue Version von WhatsApp nicht im Google Play Store veröffentlicht, denn dort befindet sich noch immer die Version 2.12.5 zur Installation. Wer den größeren Komfort haben möchte und Spam direkt melden möchte, der wird auf die aktuelle Beta-Version wechseln müssen. Diese gibt es für Android Smartphones direkt auf der Website von WhatsApp zum Download. Allerdings muss man dabei beachten, dass die Installation von Apps aus unbekannten Quellen aktiviert sein muss.

Oder man nutzt ein Tool wie WhatsApp2date.

[Quelle: AndroidPolice]

Beitrag teilen:

Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert