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Windows 10: November Update kehrt zurück auf allen Kanälen

Microsoft Windows 10

Nicht alle Funktionen haben es letzten Endes in die finale Fassung von Windows 10 geschafft, welches seit dem 29. Juli offiziell zu haben ist. Am Wochenende sorgte der Konzern nun für einige Verwirrung, denn das große November-Update war nicht für alle Nutzer des Betriebssystem zu haben. Allen Anschein nach hat man sich bei Microsoft nun doch in Sachen Windows 10 Update eines besseren besonnen.

Wer seinen PC auf die aktuelle Windows-Version aktualisieren will, der muss mindestens Windows 7 oder neuer auf seinem Rechner haben – natürlich eine legale Version. Manch einer wird neben der Installation über das reguläre Windows Update, aus Gründe der sauberen Installation, diese über ein Boot-Medium durchführen wollen, wozu das Media Creation Tool ins Leben gerufen wurde. Nur war Windows 10 da nicht mehr zu sehen (zum Beitrag), was sich nun zur Verwunderung vieler, wieder geändert hat.

Microsofts Erklärungen zum Windows 10 Update

Denn wie Microsoft zu erklären versucht, handelte es sich bei der Nichtverfügbarkeit von Windows 10 inklusive dem November-Update nur um einen Fehler im System selbst. Mit sofortiger Wirkung ist die Build 10586 des Betriebssystems zum erstellen von Installationsmedien wieder verfügbar. Auch über Windows Update steht besagte Build nun bereit, falls sich Nutzer von Windows 7 und Windows 8/8.1 nun zu dem Wechsel entscheiden sollten und davon gibt es so viele wie noch nie (zum Beitrag).

Überhaupt können Besitzer einer früheren Windows-Version am meisten von der neuen Build profitieren. Denn im Gegensatz zur finalen Build 10240, welche am bereits erwähnten 29. Juli freigegeben wurde, kann man mit dem Windows 10 November-Update seine Kopie legal mit dem Produktschlüssel von Windows 7 und Windows 8/8.1 aktivieren. Bisher war dies nicht möglich gewesen.

Microsoft selbst versucht indes die Sache zu erklären und hat dafür folgendes Statement veröffentlicht (von mir übersetzt):

„Wir erfuhren kürzlich von einem Fehler, der eine extrem kleine Anzahl an Nutzern mit einem bereits installierten Windows 10 und November-Update anbelangte. Nachdem diese Nutzer das Update installiert hatten, wurden einige ihre Einstellungen nach dem Update-Prozess nicht übernommen. Bei diesen Nutzern werden wir die Einstellungen in den kommenden Tagen wiederherstellen und wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Wir haben hart daran gearbeitet, das Problem möglichst schnell zu beheben – künftige Installationen des November-Updates werden nicht mehr betroffen sein, welches ab sofort verfügbar ist.“

Laut den Kollegen von ZDNet wurden vier Optionen nach dem Upgrade nicht mehr zurück gesichert, die kurioserweise allesamt die Privatsphäre betreffen: Apps dürfen die Werbe-ID des Microsoft-Accounts nutzen, den SmartScreen-Filter für Webinhalte, Apps im Hintergrund ausführen und Daten mit den angemeldeten Geräten synchronisieren. Wer diese Optionen deaktiviert hatte, musste dies nach der Installation des November-Updates erneut deaktivieren. Angesichts der nach wie vor anhaltenden Kritik im Bereich Datenschutz und Privatsphäre ein enorm großer Fauxpas.

Dennoch hat Microsoft das Problem in lobenswerter Weise schnell behoben und das November-Update steht in all seinen Installationsmöglichkeiten wieder zur Verfügung.

[Quelle: ZDNet | via Caschys Blog]

 

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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