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ASUS PadFone E: Das PadFone für die Mittelklasse

ASUS PadFone E

Nach wie vor ist das PadFone von ASUS eine Erscheinung für sich, die mit dem ASUS PadFone E schon wieder neuen Nachwuchs erhält. Während sich die PadFone-Geräte bisher vor allem an Technik-Verrückte mit dem Hang zur besten Hardware richteten, geht das PadFone E einen anderen Weg: Die Mittelklasse bietet schließlich großes Potential.

2011 präsentierte ASUS die erste Generation des PadFone, die sich aufgrund eines sehr hohen Preises eher schlecht als recht verkaufte. Dennoch ging ASUS unbeirrt seinen Weg weiter und stellte jüngst auf der CES 2014 mit dem PadFone Mini eine Kombination aus kleinem Smartphone und kleinem Tablet vor. Der neuste Familienzuwachs namens PadFone E ist zwar wieder etwas gewachsen aber die Zielgruppe ist dieselbe: Die preisbewusste Mittelklasse, wo es nicht unbedingt alles technisch Machbare sein muss. Entsprechend sieht das Datenblatt aus.

PadFone E

  • 4,7″ Super IPS Display mit 1.280 x 720 Pixel Auflösung (PadStation: 10,1″ mit 1.280 x 800 Pixel)
  • Snapdragon 400 Quad-Core mit 1,4 GHz
  • 1 GB RAM
  • 16 GB interner Speicher
  • WLAN n, Bluetooth 4.0
  • 13 Megapixel Kamera
  • 1.820 mAh Akku (PadStation: 5.000 mAh)

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PadFone E für Preisbewusste

Wie man sieht zielt ASUS mit dem PadFone E wirklich auf die Mittelklasse ab, wobei ein Snapdragon 400 mit vier Kernen und jeweils bis zu 1,4 GHz schon in den Bereich der oberen Mittelklasse geschoben werden kann. Aber nicht nur die Technik selbst ist eine halbe Neuausrichtung, denn auch die Möglichkeit für zwei SIM-Karten ist erstmalig beim PadFone von ASUS möglich. Ist insbesondere für Vielreisende und Geschäftsleute von Interesse, da sich eine SIM für’s Telefonieren und eine für Datenverbindungen nutzen lässt.

Bisher ist das PadFone E allerdings nur für Taiwan offiziell vorgestellt worden, wo es über Chunghwa Telecom für 16.980 Taiwanische Dollar zu haben, umgerechnet knapp 410 Euro. Das PadFone E ohne Tablet-Dock kostet 10.990 Taiwanische Dollar bzw. knapp 266 Euro. Zur Auswahl stehen die klassischen Farben Schwarz und Weiß, ein passendes Tastatur-Dock scheint ASUS allerdings nicht zu planen. Vermutlich hat sich die Kombination aus Smartphone, Tablet und Tastatur-Dock als nicht erfolgreich genug herausgestellt. Wer dennoch eine Tastaur haben möchte, kann sich ja mal das ASUS TransKeyboard anschauen.

Einträge bei der Bluetooth SIG machen übrigens Hoffnung auf einen Europa-Start, der passenderweise auf dem MWC 2014 verkündet werden könnte.

[Quelle: MobileGeeks]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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