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Blocks SmartWatch: Smarte Uhr zum Selberbauen

Blocks SmartWatch

SmartWatches werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen und das mobile Leben bereichern. Einer der jüngsten neuen Vertreter ist die Blocks SmartWatch, die sich mit einer Eigenschaft von allen anderen abhebt: Man kann sie sich zusammenbauen wie man will, ganz wie das Projekt Ara es für Smartphones möglich macht.

Seit gut einem Jahr macht immer mal wieder das Projekt Ara von sich Reden (zum Beitrag), bei dem es sich um ein Smartphone handelt, welches man mit Modulen sich an die eigenen Wünsche anpassen kann. Diese Module selbst kommen von Drittentwicklern und lassen sich per HotSwap-Methode ganz einfach austauschen. Das Smartphone kann somit genau das was man will. Prozessor wird zu langsam? Einfach gegen einen neuen austauschen, ebenso passiert das mit der Kamera, dem Speicher oder Funkmodulen. Die Blocks SmartWatch transferiert dieses Prinzip gewissermaßen in die Welt der SmartWatch.

Kettenglieder sind das Armband der Blocks SmartWatch

Das Prinzip ist bei dieser SmartWatch quasi gleich zum Projekt Ara Smartphone oder der Idee zu Phonebloks: Mittels einzelner Module baut man sich seine SmartWatch zusammen mit den Dingen die man wirklich braucht. Oder haben will. Dennoch unterscheidet sich die Blocks SmartWatch deutlich von Projekt Ara, denn anstatt auf einem Korpus die Module anzubringen, steckt man sie einfach in Form von Armband-Gliedern zusammen, beginnend natürlich mit dem Display.

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Dieses steht in rechteckiger und runder Form zur Verfügung. An das Display der Blocks SmartWatch wiederum kommen Kettenglieder verschiedener Technologien heran, zum Beispiel mit einem zusätzlichen Akku, einem Pulsmesser für die morgendliche Laufrunde im Park, GPS, ein GSM-Modul, zusätzlicher Speicher für Musik oder was auch immer.

Als Betriebssystem kommt übrigens Tizen anstelle von Android zum Einsatz, was seine Gründe hat. Die Blocks SmartWatch hatte jüngst an der Intel „Make it Wearable“-.Challenge teilgenommen und in die Runde der 10 besten Ideen gekommen. Mit 50.000 US-Dollar Preisgeld in der Tasche geht die Entwicklung nun weiter und soll in Form eines Crowdfunding-Projektes realisiert werden. Intel ist zudem einer der Gründe warum Tizen als Betriebssystem für die Blocks SmartWatch vorgesehen ist: Der Chip-Gigant steckt mit in der Tizen-Entwicklung drin und außerdem wird die smarte Uhr damit kompatibel zu Android, iOS und Windows Phone.

[Quelle: Blocks]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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