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[CES 2014] Kodak: Smartphone-Objektive PixPro Smart Lens

Kodak Pixpro Smart lens

Kodak kennen viele als Hersteller von Kameras und genau so etwas sind die Pixpro Smart Lens Objektive im Grunde genommen auch. Mit dem Unterschied, dass sie als bessere Kameras zum dranklemmen an Smartphones gedacht sind, um auch unterwegs ohne teure Systemkamera ansprechende Fotos zu ermöglichen. Aber irgendwie klingt das Konzept vertraut.

Das was Kodak da mit seinen beiden Smartphone-Objektiven veranstaltet, hat Sony bereits zur IFA 2013 letztes Jahr vorgestellt. Im Prinzip sind die Objektive komplette Kameras, die Optik, Sensor, Akku, Speicher und so weiter in einem kleinen mehr oder weniger kompakten Gehäuse. Während die Sony-Kameras (Smart Shot QX10 Test) selbst direkt zu begeistern wussten, vermieste letzten Endes die nicht gerade als optimal zu bezeichnende Software PlayMemories Mobile die Freude ein wenig. Außerdem trugen Die Preise von 199 bzw. 349 Euro nicht gerade zu einem günstigen Schnäppchen bei, auch wenn die größere der beiden Sony-Kameras ein halbes Schnäppchen ist.

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Umschnall-Kamera Kodak PixPro Smart Lens

Ob der Versuch von Kodak namens PixPro Smart Lens mehr Früchte trägt lässt sich noch nicht abschätzen, da Kodak die beiden Geräte lediglich angekündigt hat. Wie auch die japanische Konkurrenz, kommt die PixPro Smart Lens in zwei Ausführungen: Der kleinen Smart Lens SL10 und der großen Smart Lens SL25. Beide Klemm-Objektive besitzen einen optischen Bildstabilisator und optischem Zoom. Letzterer ist je nach Modell unterschiedlich.

Das kleinere Objektiv SL10 bietet einen 10-fach optischen Zoom mit einer Brennweite zwischen 28 und 280 mm, während das größere Objektiv SL25 einen 25-fachen optischen Zoom bei einer Brennweite zwischen 24 und 600 mm besitzt. Entsprechend unterschiedlich fallen die Preise mit 199 respektive 299 US-Dollar aus. Bereits im Frühjahr sollen beide Objektive im Handel erscheinen. Ob sich die beiden PixPro Smart Lens Objektive allerdings auch ohne aktive Verbindung zum Smartphone mit iOS oder Android nutzen lassen, ist bisher nicht bekannt. Jedenfalls braucht es wieder eine entsprechende App, um die Gadgets überhaupt nutzen zu können.

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Es sei denn, sie können wie die Sony-Originale Fotos auch ohne Smartphone-Verbindung machen.

[Quelle: Pocket-Lint]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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