Erste Nutzer verraten Geheimnisse zum Samsung Galaxy Note 7
Am kommenden Dienstag den 2. August 2016 wird es nun so weit sein und der südkoreanische Hersteller und amtierende Marktführer präsentiert sein Samsung Galaxy Note 7 offiziell. Hochrangige Pressevertreter bekommen jedoch schon im Vorfeld Zugang zu dem begehrten Android Phablet mit S-Pen, wovon nun einige trotz NDA (non-disclosure agreement) ins plaudern gekommen sind.
Samsung Galaxy Note 7
Viele Fragen sind zum Samsung Galaxy Note 7 nun wirklich nicht mehr offen. Die wohl wichtigste für uns hier in Deutschland dürfte aber nach dem Desaster im vergangenen Jahr, die Frage der Verfügbarkeit sein. Und hier sei an dieser Stelle nun explizit die freudige Kunde verbreitet: Ja das Samsung Galaxy Note 7 kommt in den deutschen Handel.
Prozessor
Allerdings gibt trotz auskunftsfreudiger Pressevertreter noch ein paar Geheimnisse. Denn obwohl sich nun die 64-Bit Exynos 8890 Octa-Core-CPU aus dem Samsung Galaxy S7 (zum Test) bestätigt hat, bleibt nach wie vor die Frage nach einem Snapdragon 821 Modell offen, welches in der Regel aber eh dem US-amerikanischen Markt vorbehalten bleibt.
Speicher
Allen Anschein gibt es nicht die zuvor propagierten 6 GB RAM, sondern zumindest in der Basisversion „nur“ 4 GB RAM, zuzüglich 64 GB internen Programmspeicher. Ob jedoch der verbaute MicroSD-Slot schon nach dem neuen UFS-Standard ist, bleibt bis dato nur zu hoffen (zum Beitrag).
Display und S-Pen
Auch die Sache mit dem 5,7 Zoll großen QuadHD-Display des aus besonders stabilen Aluminium gefertigten Galaxy Note 7 Smartphone ist noch nicht eindeutig geklärt. Lediglich das es sich um das jüngst vorgestellte Corning Gorilla Glass 5 handeln wird (zum Beitrag). Was jedoch mit und ohne Edge-Funktion ist, darf spätestens am Dienstag geklärt sein. Zumindest eine IP-Zertifizierung spricht man dem Galaxy Note 7 trotz S-Pen zu. Dieser soll sogar trotz feuchtem Display auf diesem noch einwandfrei funktionieren und einige andere Spielereien wie Übersetzungsfunktion oder Video-to-Gif-Features bieten.
Sonstiges
Was fehlt uns noch? Klar die Kamera, welche dem allgemeinen Trend hin mit 12 Megapixel auskommt, dafür aber mit optischem Bildstabilisator, Duo Pixel Fokus und einen Sensor bietet, der besonders viel Licht – bzw. Bild-Informationen (f/1.7 Blende) aufnehmen kann. Auf der Front wird es den schnellen Irisscanner geben, bei dem es sich zeigen wird in wie weit dieser in unseren Alltäglichen Gebrauch mit einfließen wird.
Android 7.0 Nougat gibt es zum Verkaufsstart am 19. August für 849 Euro noch nicht (vorbestellbar ab dem 3. August), wird aber umgehend nach geliefert. Dafür ist aber der USB Port-C zum Laden des 3.500 mAh starken Akku mit dabei, was natürlich auch eine neue Samsung Gear VR-Brille nötig macht.