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LG G3: Vorbestellen ab 549 Euro und erste Angaben zur Akku-Ausdauer

 

LG G3 Akku

Eines der herausragensten Merkmale des gestern offiziell vorgestellten LG G3 ist dessen 5,5 Zoll großes Display. Anstatt der Größe in einem vergleichsweise sehr kompakten Gehäuse ist es die Auflösung die zum Staunen verleitet. Dabei ist das Smartphone billiger als zunächst angenommen und dann auch noch ein halber Marathonläufer, wie erste Berichte verlauten lassen.

Vor einigen Tagen wurde berichtet, dass das hochauflösende Display den Preis des neuen Flaggschiff-Smartphones von LG kräftig nach oben drücken könnte. Annahme dafür waren unter anderem Berichte über das Galaxy S5 Prime, welches ebenfalls ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel erhalten soll. Da die Produktion des AMOLED-Panels so extrem teuer sei, wird es das Prime-Modell von Samsungs Flaggschiff nur in begrenzter Stückzahl geben. Im Fall des LG G3 hält sich der Aufpreis allerdings erfreulich niedrig: Das erste WQHD-Smartphone für westliche Märkte kann ab 549 Euro UVP vorbestellt werden.

Mit Ausdauer gesegnetes LG G3

Und als wäre das nicht schon genug an erfreulichen Nachrichten gibt es nun auch die ersten Erfahrungswerte was den Akku betrifft. Dieser ist im LG G3 bekanntlich wechselbar und bietet eine Kapazität von 3.000 mAh. Gerade mit Blick auf die sehr hohe Auflösung kamen gleich Befürchtungen auf, dass das LG G3 ungleich zu seinem Vorgänger nicht gerade als Ausdauerläufer bezeichnet werden kann. Aber wie es scheint waren die Befürchtungen unbegründet wie der Screenshot von einem Vorserien-Gerät zeigt. Über 6 Stunden dauerhafte Videowiedergabe bei voller Helligkeit versprechen viel wenn man mal davon ausgeht, dass die Software bei einem Retail-Gerät nochmals besser angepasst ist.

Zusätzlich ist ein Video aus Südkorea aufgetaucht, wo das LG G3 ebenfalls ersten Tests unterzogen wurde. Das Resultat sind über 7 Stunden an ScreenOn-Zeit und das kann sich wahrlich sehen lassen. Dass das LG G3 nicht ganz so wie befürchtet am Akku saugt liegt unter anderem an der Display-Technologie selbst. LG setzt auf Low-Temperature Polysilicon (LTPS) in Kombination mit der 3A-Technologie. Unter letzterem fasst LG die adaptive Framerate, den adaptiven Signaltakt und die adaptive Zeitkontrole zusammen. Alles Methoden, um die Bildwiederholrate den dargestellten Inhalten anzupassen, was bei statischen Bildern in einem gesenkten Energieverbrauch resultiert.

Das LG G3 ist also durchaus sehr vielversprechend, was auch unser HandsOn in London zeigt.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=UZmpmcu0GzM[/youtube]
[Quelle: PhoneArena]

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Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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