Pokémon GO Rehabilitation: Niantic Labs hat Nachsehen mit Cheatern
Kurz entbannt: Wie Niantic Labs als Software Entwickler von dem mobilen VR-Game Pokémon GO nun auf seinem Blog bekannt gibt, hat man ein begrenztes Nachsehen mit bereits dauerhaft gesperrten Cheatern. Vor knapp 2 Wochen hatte das Unternehmen verschärft Nutzer von 3rd Party Anwendungen, Bots oder anderen GPS-Tools dauerhaft gebannt (zum Beitrag), welche nun vereinzelt Pokémon GO wieder spielen dürfen.
Pokémon GO Hard Ban
Keine 2 Wochen ist es her, als Niantic Labs den „blauen Brief“ an Pokémon GO Spieler versendet hatte, die nach Meinung von Niantic Labs sich entgegen den AGBs, Vorteile zum eigenen Nutzen durch zusätzliche Hilfsmittel verschafft haben. Inhalt war zum bedauern betroffener Pokémon GO Trainer, ein dauerhafter Ausschluss aus dem offiziellen Spielbetrieb – auch Hard Ban genannt. Keine Chance auf Rehabilitation – der Account war verloren.
Nicht jeder Cheater ist ein Betrüger
Nun ist Niantic Labs unserer Bitte nachgekommen, doch gebannte Accounts, welche aufgrund von Anwendungen wie PokeLive gesperrt wurden, wieder zu „entsperren“ (zum Beitrag). Niantic Labs äußert sich nun wie folgt dazu, dass diese 3rd Party Anwendungen direkt auf die Server des Pokémon GO Spiel zugreifen und das vom System als eine DDos-Attacke gewertet wird. Demzufolge wurden auch Nutzer solcher Anwendungen dauerhaft gebannt.
Pokémon Trainer, welche die Anwendung tatsächlich „nur zum Finden“ der Taschenmonster verwendet haben, können zuversichtlich sein, innerhalb der nächsten Tage wieder freigeschaltet zu werden. Dennoch weist das Unternehmen darauf hin dass solche 3rd Party Apps nach wie vor den Richtlinien des Augmented Reality Spiels widersprechen und auch in Zukunft Banns nicht ausgeschlossen sind.
Cheater, die hingegen sich sogenannter Bots oder GPS-Tools bedient haben um ihren Pokémon GO Trainer zu einen höheren Level zu katapultieren, bleiben weiterhin dauerhaft gesperrt. Zu Recht.