Wiko U30 kündigt sich mit dicken Akku für 179 Euro an

Erst Anfang der Woche haben wir das Wiko Y62 als absolutes Einsteiger-Smartphone vorgestellt, da gibt es heute mit dem Wiko U30 ein weiteres Modell das auf ähnlichem Niveau agiert, aber generell auf einigen Gebieten deutlich mehr zu bieten hat. Dafür will man aber auch anstelle der bekannten 90 Euro des Y62 nun 179 Euro. Schauen wir uns doch einmal das kleine Upgrade an.

Wiko U30 ab sofort für 180 Euro erhältlich

Das haben wir nun davon, dass wir uns „beschwert“ haben, von dem französischen Hersteller Wiko in der Vergangenheit nicht viel gehört zu haben. Nun folgt heute mit dem Wiko U30 gleich das nächste Smartphone das dem Y62 schon deutlich überlegen ist. Kein Flaggschiff aber durchaus untere Mittelklasse. Dafür soll es mit sofortiger Verfügbarkeit in den Farben Carbone Blue, Midnight Blue und Mint auch nur 179,99 Euro kosten.

Dafür bekommt ihr ein 6,82 Zoll großes IPS-Display mit einer sparsamen Auflösung von 1.640 x 720 Pixel mit einer kleinen Notch (oben Mitte) für die 8-Megapixel-Frontkamera. Vorschub erhält das U30 von einem MediaTek Helio G35. Einem Octa-Core-Prozessor dessen ARM Cortex A53-Kerne auf maximale 2,3 GHz hochgepeitscht werden können. Unterstützung gibt es da von 4 GB Arbeitsspeicher. Platz für Daten, Spiele und Anwendungen aus dem Google Play Store gibt es auf dem 64 GB großen internen Speicherplatz. Dieser kann aber auf Wunsch optional mit einer microSD-Karte auf 256 GB erweitert werden. Hier lassen sich aber prinzipiell nicht alle Anwendungen installieren.

Keine echte Triple-Haupt-Kamera

Auf der Rückseite finden wir einen Fingerabdrucksensor und eine Triple-Kamera. Sieht aber nach mehr aus, als es in der Tat ist. Diese besteht nämlich aus einer 13-Megapixel Primär-Kamera und einem 2-Megapixel-Tiefen- und einem QVGA-Sensor (0,08 MP). Also eher zu vernachlässigen. Ich lege mich mal fest und behaupte das Highlight des Wiko U30 ist der 6.000 mAh starke Akku. Hier gibt das Unternehmen eine Laufzeit von 4 Tagen mit nur einer Akku-Ladung an. Da wäre ich aber vorsichtig. Das dürfte stark von dem Nutzerverhalten abhängen. Das macht sich natürlich auch auf das Gewicht bemerkbar, das sich im vorliegenden Smartphone 214 Gramm. Auch hier gibt es neben einem USB-Type-C-Port eine 3,5 Millimeter große Audiobuchse und den obligatorischen Google-Assistant-Button. Entgegen dem Wiko Y62 gibt es diesmal auch ein vollwertiges Android 11 Betriebssystem.

[Quelle: Wiko]