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Acer Liquid E3 vorgestellt mit Selfie-Blitzlicht

Mit dem Moto G hat Motorola eine ungeahnte Tür des Erfolges aufgestoßen, woran Acer mit dem gestern offiziell vorgestellten Liquid E3 mitverdienen will. Während vergleichbare Konkurrenz deutlich teuer ausfällt, scheint Acer dagegen das Kunststück der guten Technik zum kleinen Preis ebenfalls zu beherrschen. den Kunden freut es.

Als Motorola das Moto G offiziell vorstellte gab es zunächst ein wenig Skepsis, was den potentiellen Erfolg betrifft. Einige Monate später sind wir eines besseren belehrt worden, denn das Moto G avancierte schnell zu einem richtigen Erfolg für Motorola: Das Smartphone wird gekauft wie warme Semmeln. Das liegt weniger an der Technik denn am Preis für das Gebotene. 169 Euro für ein Smartphone der gehobeneren Mittelklasse ist richtige Kampfansage an die Konkurrenz. Mit dem Liquid E3 zieht Acer als einer der ersten Hersteller in dieser Preisregion nach, das Smartphone muss sich jedenfalls nicht verstecken.

  • 4,7 Zoll IPS-Display mit 1.280 x 720 Pixel
  • Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz
  • 1 GB RAM
  • 4 GB interner Speicher
  • 13 Megapixel Kamera, 2 Megapixel Frontkamera
  • Android 4.2 Jelly Bean

 

Liquid E3, des Selfie-Fotografen bester Freund

Das Liquid E3 kann man ohne zu liegen als ein Smartphone für Freunde der Selbstportrait bezeichnen, auch Selfie genannt. Die 2 Megapixel Kamera für sich genommen ist zwar keinesfalls etwas Besonderes, der neben der Frontkamera verbaute LED-Blitz hingegen sehr wohl. Eigentlich ist genau das ein absolutes Novum für Smartphones und dürfte vermutlich auch in der Werbe-Kampagne für das 199 Euro teure Smartphone im Mittelpunkt stehen. Das auf der Rückseite eine ebenso für diese Preisklasse ungewöhnlich hochauflösende Kamera mit 13 Megapixel und ebenfalls LED-Blitzlicht verbaut ist, überrascht positiv.

Mit 199 Euro und der technischen Ausstattung schaut Acer mit dem Liquid E3 definitiv in Richtung des Motorola Moto G (zum Test). Für den deutschen Markt hat Acer das Liquid E3 allerdings erfreulich aufgebohrt, was den Speicher betrifft. Der RAM ist auf 2 GB angewachsen und der interne Speicher auf 16 GB, was sich Acer gleich mal mit 249 Euro ohne Vertrag bezahlen lässt. Allerdings darf man beim Liquid E3 zusätzlich eine MicroSD-Karte verwenden, was bei der Konkurrenz aus dem ehemaligen Hause Google nicht der Fall ist.

Ab April beginnt der Verkauf in Deutschland und ein Update auf Android 4.4 KitKat soll schnell folgen. Scheint tatsächlich so zu sein, dass das Moto G seinen ersten richtigen Konkurrenten bekommt. Oder was meint ihr?

[Quelle: Acer | Danke für den Tipp, Eduard]
Stefan

Mann mit Bart und Faible für Smartphones und Tablets jeder Plattform, doch eindeutig bekennender Androidliebhaber.

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Stefan

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